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Unbewilligte Gegendemo Zusammenstösse mit Polizei während Pro-Palästina-Demo in Lausanne

  • In Lausanne haben zwei Kundgebungen zum Nahostkonflikt stattgefunden – ein bewilligter pro-israelischer Schweigemarsch und eine unbewilligte pro-palästinensische Gegendemonstration.
  • Pro-palästinensische Aktivisten gerieten vereinzelt mit der Polizei aneinander. Es wurden Wasserwerfer eingesetzt.

Die über 2000 pro-palästinensischen Demonstrierenden versammelten sich am späten Nachmittag zu der unbewilligten Demonstration. Die Polizei setzte Tränengas und einen Wasserwerfer ein. Gegen 19:30 Uhr beruhigte sich die Lage.

Demonstranten werden von Wasserwerfer besprüht.
Legende: JEAN-CHRISTOPHE BOTT/Keystone

Gleichzeitig gab es von Sympathisanten Israels eine stille Kundgebung mit mehr als 200 Teilnehmern, abgesichert durch die Polizei. Die genehmigte Versammlung fand in Ouchy statt.

Menschen.
Legende: Keystone/Jean-Christophe Bott

Einige pro-palästinensische Aktivisten erreichten Ouchy, wurden aber auf Distanz gehalten.

Die beiden Protestzüge sollten eigentlich etwa 100 Meter voneinander durchgeführt werden: Der «Silent Walk für Israel und gegen Antisemitismus» auf dem Place Saint-Laurent, während die Pro-Palästina-Demo auf dem Place de la Riponne geplant war. Man disponierte aber kurzfristig um und verlegte die Israel-Kundgebung nach Lausanne Ouchy, um Zusammenstösse mit der Gegendemo zu verhindern.

Transparenz-Hinweis

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In einer früheren Artikel-Version wurde nicht deutlich, dass es sich bei der unbewilligten pro-palästinensischen Kundgebung um eine Gegendemo handelte. Wir haben dies präzisiert.

SRF 4 News, 18.9.2025, 20 Uhr ; 

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