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Doch keine Privatisierung Tesla soll an der Börse bleiben

  • Der Elektroautobauer Tesla bleibt an der Börse. Dies hat Konzernchef Elon Musk mitgeteilt.
  • Aktionäre hätten von einem Rückzug von der Börse abgeraten, so Musk.
  • Anfang August hatte Musk in einem Tweet überraschend verkündet, Tesla zum Aktienkurs von 420 US-Dollar zu privatisieren.

Er habe den Vorständen mitgeteilt, «der bessere Weg für Tesla ist, an der Börse zu bleiben», schrieb Musk in der auf der Twitterseite des Unternehmens veröffentlichten Mitteilung. Die Vorstände hätten angedeutet, dass sie dem zustimmten.

Die Ankündigung vom 7. August, Tesla von der Börse zu nehmen, hatte grossen Wirbel ausgelöst und die US-Börsenaufsicht SEC auf den Plan gerufen. Als rechtlich brisant galt vor allem Musks Behauptung, die Finanzierung für einen solchen Deal sei gesichert.

Börsenaufsicht lud Vorstandsmitglieder vor

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Die US-Börsenaufsicht SEC hat Mitte August konkrete Schritte zur Untersuchung des geplanten Börsenrückzugs eingeleitet. Wie der TV-Sender Fox Business News berichtete, liess die SEC sämtliche neun Vorstandsmitglieder von Tesla gerichtlich vorladen.

In den Untersuchungen der SEC sollte es auch darum gehen, ob Musk mit seinen Tweets vor allem den Aktienkurs von Tesla in die Höhe treiben wollte. Der zwischenzeitige Kursanstieg hatte den Anlegern, die auf einen Niedergang von Tesla und damit auf einen sinkenden Kurs gewettet hatten, Verluste in Milliardenhöhe beschert.

Musk schrieb nun, nach Gesprächen mit Investoren sei offenkundig, dass die meisten Altgesellschafter glaubten, Tesla sei besser dran als Aktiengesellschaft. Er habe gewusst, dass eine Privatisierung herausfordernd geworden wäre, aber es sei klar, dass es sogar noch zeitaufwendiger und anstrengender geworden wäre, als ursprünglich angenommen. Das sei ein Problem, weil man absolut fokussiert bleiben müsse auf das Model 3 und darauf, profitabel zu werden.

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