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Geschäftsergebnis 2018 Swisscom mit solidem Resultat trotz Gegenwind

  • Swisscom weist für 2018 einen 0.4 Prozent höheren Umsatz von 11.7 Milliarden Franken aus.
  • Der operative Gewinn (EBITDA) nahm hingegen um 1.9 Prozent auf 4.2 Milliarden ab.
  • Unter dem Strich steht ein 3.0 Prozent tieferer Reingewinn von 1.52 Milliarden, wie das Unternehmen mitteilte.
  • Die Aktionäre sollen – wie üblich – eine Dividende von 22 Franken pro Aktie erhalten.

Damit wurden die Erwartungen der Analysten gut erfüllt: Diese hatten im Schnitt (AWP-Konsens) mit einem Umsatz von 11.7 Milliarden, einem EBITDA von 4.2 Milliarden und einen Reingewinn von 1,5 Milliarden gerechnet.

Die Resultate seien angesichts des anspruchsvollen Marktumfelds solide, kommentierte das Unternehmen die Zahlen. Gegenwind spürte die Swisscom vor allem im Schweizer Kerngeschäft, das sich um 2.7 Prozent zurückbildete. Gut lief es hingegen in Italien, wo der Umsatz in der Berichtswährung Euro um 8.2 Prozent stieg.

Swisscom zufrieden

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«Swisscom hat die gesetzten Ziele erreicht und in einem anspruchsvollen Marktumfeld erneut mit einer soliden Leistung überzeugt», sagt CEO Urs Schaeppi.

Den Gewinnrückgang in der Gruppe erklärt Swisscom hauptsächlich mit verschiedenen Sondereffekten und der Währungssituation. Insbesondere floss im Vorjahr ein Ertrag aus einem Rechtsverfahren zu. Auf vergleichbarer Basis habe der Betriebsgewinn nur um 0.8 Prozent abgenommen, hiess es.

Leicht weniger Stellen

Um dem Wettbewerbsdruck zu begegnen, läuft bekanntlich ein Sparprogramm. Dessen Ziele seien 2018 übertroffen worden. 2018 wurde der Personalbestand in der Schweiz laut den Angaben um 541 Vollzeitstellen reduziert.

Das Sparprogramm, mit dem jährlich bis 2020 100 Millionen eingespart werden sollen, wird wie geplant fortgesetzt. Das Unternehmen rechnet daher für 2019 mit einem leicht rückläufigen Stellenangebot in der Schweiz.

Swisscom erhält zwei neue Verwaltungsräte

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Im Verwaltungsrat der Swisscom kommt es zu Veränderungen. Nachdem im vergangenen September Valérie Berset Bircher ihren Rückzug per Ende 2018 angekündigt hatte, tritt nun auch Catherine Mühlemann an der kommenden GV nicht zur Wiederwahl an. Sie habe die maximale Amtsdauer überschritten, teilte der Telekomkonzern mit.

Der Verwaltungsrat schlägt nun laut den Angaben Michael Rechsteiner (Jahrgang 1963) zur Neuwahl vor. Dieser sei Europa-Chef für das Power-Services-Geschäft und das Gas-Power-Geschäft von General Electric.

Als neue Personalvertreterin und damit Nachfolgerin von Valérie Berset Bircher soll Sandra Lathion-Zweifel (1976) ins Gremium einziehen. Diese sei für die Anwaltskanzlei Lenz & Staehelin in Genf tätig.

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