Die Ausstellung «Seelenlandschaften» im Landesmuseum Zürich zeigt, wie die Schweiz zu einem Zentrum der Psychiatrie wurde. Dies liege unter anderem auch an der Eigenart der Schweizer Landschaft und der politischen Mentalität, sagt Ausstellungs-Kurator Stefan Zweifel.
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06.11.2025, 09:05 Uhr Die Schweiz – ein Hotspot für «Seelensucher»
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Schweiz ein internationaler Leuchtturm der Psychiatrie – mit Carl Gustav Jung als Gallionsfigur. Wie kam das? Zu Gast bei Host Felix Münger ist Stefan Zweifel, Kurator der aktuellen Ausstellung «Seelenlandschaften» im Landesmuseum, zum Thema.
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Die Schweiz ist die Heimat einer ganzen Reihe von Menschen, welche die Seele zu ergründen versuchten: Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Nietzsche, Eugen Bleuler, Hermann Rorschach, Ludwig Binswanger. Die profilierteste Figur war Carl Gustav Jung, der mit Konzepten wie dem «kollektiven Unbewussten» unser Denken bis heute geprägt hat.
Die Ausstellung «Seelenlandschaften» im Landesmuseum Zürich zeigt, wie die Schweiz zu einem Zentrum der Psychiatrie wurde. Dies liege unter anderem auch an der Eigenart der Schweizer Landschaft und der politischen Mentalität, sagt Ausstellungs-Kurator Stefan Zweifel.
Die Ausstellung «Seelenlandschaften» im Landesmuseum Zürich zeigt, wie die Schweiz zu einem Zentrum der Psychiatrie wurde. Dies liege unter anderem auch an der Eigenart der Schweizer Landschaft und der politischen Mentalität, sagt Ausstellungs-Kurator Stefan Zweifel.