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07.11.2025, 09:05 Uhr Margaret Atwoods hinreissende Memoiren

Ob Roman, Lyrik, Erzählung, Essay – die kanadische Autorin Margaret Atwood kann alles. Ihre Biografie wurde also mit Spannung erwartet. Nun ist «Book of Lives. So etwas wie Memoiren» erschienen. Der Kulturplatz Talk zeigt, warum es sich lohnt dieses und andere Bücher von Margaret Atwood zu lesen.

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Margaret Atwood gilt als Meisterin aller literarischer Disziplinen. Jetzt blickt sie in einem 768 Seiten starken Buch zurück auf ihr Leben als Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin, Feministin, Ehefrau Partnerin, Mutter und Urheberin des Buches «A Handmaid’s Tale». Schon vorher war Atwood eine anerkannte Schriftstellerin. Doch dieser Roman von 1985, der die Grundlage für die gleichnamige TV-Serie von 2017 bildete, hat Atwood weit über die Literaturkreise hinaus weltberühmt gemacht. Und nicht nur das, die von ihr erdachte rotweisse Uniform der fiktionalen Handmaids tauchten bei Protesten gegen die Politik Donald Trumps real auf. Im Kulturplatz Talk würdigt SRF-Literaturredaktorin Franziska Hirsbrunner bei Barbara B. Peter nicht nur Margaret Atwoods Autobiografie, sondern zeigt auch auf, was ihr Werk herausragend macht.

Margaret Atwood: «Book of Lives. So etwas wie Memoiren». Deutsch von Helmut Krausser und Beatrice Renauer, 768 Seiten. Berlin Verlag, 2025.

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