Fritz Schulz-Reichel orientierte sich am Stil von Winifred Atwell. Die Ragtime- und Honky-Tonk-Pianistin war damals in Grossbritannien sehr populär. Im Gegensatz zu ihr spielte Schulz-Reichel Evergreens in einem Ragtime-ähnlichen Rhythmus. Statt auf einem Flügel spielte er auf einem Klavier, dessen mittlere Saite leicht nach oben verstimmt war. So entstand ein eigener, unverkennbarer, etwas «schräger» Sound. Er erinnerte an ein Kneipen-Klavier der Jahrhundertwende.