- Lugano gewinnt nach einem umkämpften Spiel mit 2:0 gegen Luzern.
- Die Bianconeri holen dank 2 späten Toren den 4. Sieg in den letzten 5 Spielen gegen den FCL.
- Luzern verliert damit zum 1. Mal in der Rückrunde und zum 1. Mal unter Celestini.
- Die weiteren Spiele am Mittwoch: Basel gewinnt bei Xamax , Sion und Servette trennen sich 1:1.
Der Jubel war gross bei Luganos Akos Kecskes. Der ungarische Aussenverteidiger wurde in der 80. Minute nach einem Corner mustergültig von Sandi Lovric bedient und spedierte das Leder per Kopf souverän in die Maschen.
Kurze Zeit später machte Lovric gleich selber alles klar für die Tessiner. Der Mittelfeldspieler verwandelte einen tückischen Freistoss unter der Mauer hindurch ins Tor. Luzern-Keeper Marius Müller hatte dabei keine Abwehrchance, da der Ball von der Mauer unhaltbar abgelenkt wurde.
Lugano bleibt der Luzerner Angstgegner
Die Zuschauer im Cornaredo mussten lange auf Torchancen warten. In der ersten Halbzeit gab es in der kampfbetonten Partie wenig nennenswerte Szenen zu verzeichnen.
Im zweiten Durchgang kam das Heimteam mit mehr Dampf aus der Kabine, scheiterte bei seinen vereinzelten Vorstössen aber am starken Müller im Luzerner Kasten.
Lugano verschafft sich mit dem Sieg gegen Luzern drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg und verlängert eine bemerkenswerte Serie: Aus den letzten 5 Direktduellen mit dem FCL resultieren nun 4 Siege und 1 Remis für die Bianconeri.