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10 Spieler sind noch da Überraschung: Tramezzani trifft in Sion auf viele Bekannte

Der FC Sion ist nicht bekannt als Hort der Kontinuität. Deshalb überrascht es, auf wie viele bekannte Gesichter Paolo Tramezzani trifft.

Paolo Tramezzani begrüsst seine Spieler vor dem Training am Donnerstag.
Legende: Wiedersehen macht Freude Paolo Tramezzani begrüsst seine Spieler vor dem Training am Donnerstag. Freshfocus

Nach nur 5 Spielen trennten sich in dieser Woche die Wege von Ricardo Dionisio und dem FC Sion. Beerbt wurde der Portugiese von einem, den man im Wallis bereits kennt: Paolo Tramezzani. Der Italiener amtete bereits 2017 für 16 Spiele unter Präsident Christian Constantin.

Nach der Entlassung im Oktober 2017 folgten mit Gabri, Maurizio Jacobacci, Murat Yakin, Christian Zermatten, Stéphane Henchoz, erneut Zermatten und Dionisio 7 (Interims-)Trainer.

Video
Tramezzani folgt auf Dionisio
Aus Sportflash vom 03.06.2020.
abspielen. Laufzeit 30 Sekunden.

Weniger Fluktuation auf dem Rasen

Ein wenig anders sieht es aber – durchaus überraschend – auf dem Feld aus. Zwar sorgte Constantin zuletzt mit den Personalien Johan Djourou oder Serey Dié für Aufsehen. Und doch blickte Tramezzani beim Training am Donnerstag in mehrere bekannte Gesichter.

Vergleicht man das aktuelle Team mit jenem aus dem Sommer 2017, sind noch 10 Spieler dabei, die den neuen, alten Trainer bereits kennen (Anton Mitryushkin, Kevin Fickentscher, Jan Bamert, Birama Ndoye, Quentin Maceiras, Joaquim Adão, Pajtim Kasami, Anto Grgic, Bastien Toma und Ermir Lenjani).

Vieles neu in St. Gallen und bei Servette

Damit bewegt sich Sion praktisch im Liga-Schnitt der aktuellen Teams der Super League. Während beim FCZ noch 15 Spieler von vor 3 Jahren im Team sind, wechselte man das Personal in St. Gallen und bei Servette stärker aus.

Spieler, die sowohl 2017 als auch aktuell im Kader stehen

Team
Gebliebene Spieler
FC Zürich
15
Thun14
Xamax13
Basel, Luzern
11
Young Boys, Sion, Lugano
10
St. Gallen, Servette
8

Ob Tramezzani bei seinem 2. Anlauf in Sion mit dem ähnlichen Team erfolgreicher sein wird als während seiner 1. Amtszeit, wird sich noch weisen müssen. Ab dem 20. Juni zählt es für den 49-Jährigen. Dann trifft Sion beim Re-Start in der Super League auf die «Transferkönige» aus St. Gallen.

Radio SRF 1, 03.06.20, 17:10 Uhr;

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