Die Nati-Pause kam für Lugano zum richtigen Zeitpunkt. Das 0:3 gegen den FCZ vor zwei Wochen war die 5. Super-League-Partie in Serie, welche die Tessiner nicht gewinnen konnten.
Für den Dritten der letzten Saison ist die Dreifachbelastung mit Meisterschaft, Cup und Conference League offenbar nicht ganz einfach zu verkraften. Wettbewerbsübergreifend gab es aus den letzten sieben Partien nur gerade einen Sieg ( 4:0 im Cup gegen Lausanne-Sport ), zweimal verlor man auf europäischer Ebene das Kräftemessen mit Brügge.
Gute Erinnerungen an Yverdon
Yverdon könnte indes am Samstag der perfekte Aufbaugegner werden. Die Waadtländer sind ebenfalls in eine Mini-Krise gerutscht und haben unter Neo-Trainer Alessandro Mangiarratti in zwei Anläufen noch nicht gewonnen. In guter Erinnerung ist Lugano das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison, als im Cornaredo ein 6:1-Kantersieg gelang.
Abseits des Platzes konnten die Tessiner diese Woche die Rückkehr von Ousmane Doumbia aus Chicago vermelden. Der Ivorer wird aber erst im Januar zurückerwartet.