- Sion schlägt GC in der 17. Runde der Super League im Tourbillon glücklich mit 1:0.
- Während Benjamin Kololli vom Penaltypunkt trifft, scheitert Jonathan Asp Jensen aus 11 Metern.
- Der FCZ und Winterthur trennen sich 2:2. Im SRF-Livespiel empfängt Thun - St. Gallen.
In der 75. Minute bot sich GC die ganz grosse Chance, sich für einen über weite Strecken guten Auswärtsauftritt in Sitten zu belohnen. Schiedsrichter Mirel Turkes entschied nach VAR-Konsultation auf Penalty, nachdem Benjamin Kololli Dirk Abels im Sechzehner mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen hatte.
Der erst 19-jährige Jonathan Asp Jensen übernahm die Verantwortung – und fand seinen Meister in Anthony Racioppi. Der Sion-Keeper ahnte früh die Ecke und entschärfte den Elfmeter gekonnt. Eine bessere Chance auf den Ausgleich bot sich den durchaus engagierten, aber glücklosen Grasshoppers nicht mehr. Und so resultierte für das Team von Trainer Gerald Scheiblehner die dritte 0:1-Niederlage in der Super League de suite.
Kololli vom Punkt eiskalt
Auf der anderen Seite der Gefühlsskala das Heimteam aus dem Wallis. Sion fuhr nach einer vor allem defensiv soliden, bei weitem aber nicht überragenden Leistung den zweiten Sieg in Folge ein. Zudem steht die Tholot-Equipe in der Liga inzwischen bei fünf aufeinanderfolgenden Partien ohne Niederlage.
Den kleinen, aber feinen Unterschied gegen GC machte Sion kurz vor der Pause. Nach einer flachen Hereingabe von Nias Hefti kam GC-Akteur Luke Plange im Strafraum gegen Donat Rrudhani zu spät und verursachte einen Elfmeter. Kololli liess sich nicht zweimal bitten und brachte das Runde in der 43. Minute ins Eckige.
Die Partie hätte schon früh eine andere, für GC vielversprechende Richtung nehmen können. Doch der auffällige Asp Jensen sah nach nicht einmal 90 Sekunden seinen Schuss gegen den Querbalken prallen.
So geht's weiter
Schon unter der Woche geht es in der Super League mit der 18. Runde weiter. Sion gastiert am Dienstag in St. Gallen. Für GC geht es tags darauf im Wankdorf gegen YB weiter.