- Lausanne und Luzern trennen sich im Duell der 12. Runde 1:1 unentschieden.
- Stjepan Kukuruzovic bringt Lausanne früh in Führung, Filip Ugrinic gleicht für Luzern eine Viertelstunde vor Schluss aus.
- Damit bleiben beide Teams im Tabellenkeller stecken.
- GC stoppt Sions Aufwärtstendenz , Servette findet auch gegen Lugano nicht aus der Krise.
Erst am letzten respektive vorletzten Spieltag konnten Luzern und Lausanne ihre jeweils ersten – und einzigen – Saisonsiege in der Super League feiern. Es sollte trotz des leichten Aufwärtstrends bei diesen beiden Vollerfolgen bleiben. Im Kellerduell der 12. Runde trennen sich die beiden Teams 1:1 unentschieden.
Kukuruzovics Weitschuss zur Führung
Die Lausanner taten in der ersten Halbzeit bedeutend mehr für das Spiel – und dafür, den Schritt aus dem Tabellenkeller zu schaffen und den Anschluss an die Teams im Mittelfeld zu halten. Während sich Luzern offensiv überhaupt nicht einbrachte, zeigte sich Lausanne bemüht – und auch erfolgreich:
- 13. Minute: Stjepan Kukuruzovic legt sich den Ball aus gut 20 Metern zurecht und zieht trocken ab. Sein wuchtiger Weitschuss wird von Luzerns Lorik Emini abgelenkt und fliegt über Luzern-Goalie Vaso Vasic hinweg unter die Latte – 1:0.
- 33. Minute: Simone Grippo verpasst das 2:0 nur haarscharf. Der Lausanner geht nach einem Freistoss am zweiten Pfosten völlig vergessen.
- 35. Minute: Der 18-jährige Brahima Outtara hat in zentraler Position unglaublich viel Zeit. Seinen Abschluss vermag Vasic gerade noch so an die Querstange zu lenken.
Luzern schaltet auf Offensive
Erst der Pausentee schien die Luzerner wachzurütteln. Die Innerschweizer schalteten auf eine weitaus offensivere Gangart und kamen so vermehrt zu Chancen. Bereits 5 Minuten nach Wiederanpfiff schlenzte Samuele Campo den Ball nur knapp über das Gehäuse.
Nachdem erneut Kukuruzovic in der 70. Minute die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren verpasst hatte, klappte es fünf Zeigerumdrehungen später dann endlich für Fabio Celestinis Schützlinge. Filip Ugrinic setzte sich gleich gegen zwei Gegenspieler durch und beförderte den Ball weder besonders hart noch besonders platziert in die Maschen. Lausanne-Goalie Thomas Castella flutschte der Ball dabei durch die Finger.
Luzerns bester Torschütze der Saison belohnte sein Team damit für die intensivierten Offensivbemühungen in der zweiten Halbzeit.
So geht es weiter
Die beiden Teams finden nach dem Remis weiter nicht aus dem Tabellenkeller. Lausanne, nächste Woche Gastgeber im Spiel gegen Lugano, hält mit 8 Punkten aus 12 Spielen weiter die rote Laterne. Deren 10 weist Luzern auf, das nächste Woche Sion empfängt.