- Armand Duplantis nutzt die WM-Bühne in Tokio für einen Weltrekord. Der Schwede schraubt seine eigene Bestmarke auf 6,30 m und sackt nebenbei Gold ein.
- Für den Dominator im Stabhochsprung ist es bereits der 14. Weltrekord.
- Ditaji Kambundji sorgt über 100 m Hürden für das absolute Highlight des Abends. Zu weiteren Medaillenentscheidungen von Tag 3 geht es hier.
Armand Duplantis hat es wieder getan: Zum 14. Mal seit 2020 stellte er im Stabhochsprung einen neuen Weltrekord auf. Der Schwede überbot mit 6,30 m seine eigene Bestmarke, die er im August in Budapest aufgestellt hatte, um einen Zentimeter.
Weiterer Quantensprung seit Paris
Der 25-Jährige spannte das Publikum im Nationalstadion von Tokio bis zum letzten Moment auf die Folter. Bei den ersten beiden Versuchen auf der Rekordhöhe scheiterte er noch knapp, beim dritten klappte es dann. Die Latte wackelte zwar ebenfalls, blieb aber oben.
Bereits an den Olympischen Spielen von Paris im letzten Jahr hatte Duplantis auf der ganz grossen Bühne mit einem Weltrekord brilliert. Seit jenen 6,25 m hat er sich um weitere 5 Zentimeter verbessert – ein Ende der Rekordserie ist nicht absehbar.
Ganz nebenbei sicherte sich der Dominator auch noch seine dritte WM-Goldmedaille nach 2022 (in Eugene) und 2023 (in Budapest). Silber ging an den Griechen Emmanouil Karalis (6,00 m), Bronze sicherte sich der Australier Kurtis Marschall (5,95 m).