Für Noè Ponti fand der Abstecher nach Übersee ein makelloses Ende. Nach Carmel und Westmont eroberte der Tessiner auch in Toronto 3 Podestplätze. In der Summe über die Weltcup-Serie gesehen ergibt dies 10 Klassierungen in den Top 3 – herausgeschwommen aus 10 Starts. Konstanz hat also einen Namen: Ponti.
Den Schlusspunkt setzte der 24-Jährige mit Rang 2 auf der 50-m-Schmetterling-Strecke. Im Sprint schlug Ponti nach 21,80 Sekunden an und war einen Wimpernschlag schneller als vor 2 Wochen. Der Schweizer war eingeklemmt im kanadischen Sandwich, Ilya Kharun (21,80) und Josh Liendo (21,91). Kharun feierte einen Triple-Triumph in dieser Disziplin.
Die EM ruft
Pontis Trainer Massimo Meloni zieht wie folgt Bilanz: «Wir sind noch nicht in Topform, aber unser Ziel hier war es, uns bei jeder Station zu verbessern. Das haben wir geschafft.» Sein Schützling bereitet sich nun auf die nächsten Aufgaben vor. Vom 2. bis 7. Dezember tritt er bei der Kurzbahn-EM in Lublin (POL) als 3-facher Titelverteidiger an.