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Mick debütiert als Testfahrer Ferrari hat wieder einen Schumacher

12 Jahre nach Michael Schumachers Rücktritt bei Ferrari debütierte sein Sohn Mick als Testfahrer für die «Scuderia».

Am 22. Oktober 2006 fuhr Michael Schumacher seine letzten Runden in einem Formel-1-Boliden von Ferrari. 12 Jahre und 5 Monate später ist nun Mick Schumacher in die grossen Fussstapfen seines Vaters getreten: Er steuerte am Dienstagmorgen in Bahrain den Ferrari SF90 aus der Box.

Mick Schumacher vor seiner Testfahrt für Ferrari
Legende: Die Zeit zurückgedreht Mick Schumacher tritt in die Fussstapfen seines Vaters. Keystone
Es ist cool, den Namen Schumacher wieder auf einem Formel-1-Auto zu sehen.
Autor: Mercedes-Rennstall

Nur Verstappen schneller

Der 20-Jährige ist Nachwuchsfahrer bei der «Scuderia» und bekam vom Rennstall die Chance, nur 3 Tage nach seinem Formel-2-Debüt erste Erfahrungen in der Königsklasse des Motorsports zu sammeln. Mit Rang 2 am ersten Testtag hinter Max Verstappen erfüllte er die Erwartungen vollauf.

Schumachers Debüt löste sogar bei Ferraris grösstem Konkurrenten Mercedes Begeisterung aus: «Es ist ziemlich cool, den Namen Schumacher wieder auf einem Formel-1-Auto zu sehen», twitterte Mercedes.

Schumachers Daten aus den Testfahrten sollen auch zur Trendwende nach dem enttäuschenden Saisonauftakt der Italiener beitragen. Am Mittwoch wird er den Alfa Romeo testen. Der Hinwiler Rennstall ist Ferraris Partnerteam.

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