- Alex Marquez (ESP) gewinnt das MotoGP-Rennen in Malaysia.
- Das Moto3-Rennen wird von einem Crash von Noah Dettwiler überschattet, der Sieg geht an Taiyo Furusato aus Japan.
MotoGP: Alex Marquez behauptet sich
Alex Marquez hat in Sepang beim MotoGP-Rennen den dritten Sieg der Saison eingefahren. Nach Jerez im April und Katalonien im September setzte sich der jüngere Bruder des aktuell verletzten MotoGP-Weltmeisters Marc Marquez wiederum an die Spitze – befreit von der Absicherung des 2. Rangs in der Overall-Wertung am Vortag.
Das Podest in der Königsklasse war komplett in spanischer Hand, wurde aber von drei verschiedenen Werksfahrern besetzt: Pedro Acosta und Joan Mir folgten hinter Alex Marquez. Der von der Pole Position losgepreschte Francesco Bagnaia (auch Sprint-Sieger am Samstag) musste an Position 3 liegend 3 Runden vor Schluss aufgeben. Beim Italiener wird ein technischer Defekt vermutet.
Moto3: Japaner siegt vor Spaniern
Nach dem Crash von Noah Dettwiler und José Antonio Rueda konnte das verkürzte Moto3-Rennen (statt 15 nur 10 Runden) mit fast 2-stündiger Verzögerung doch noch durchgeführt werden. Dabei nutzte der Honda-Fahrer Taiyo Furusato die Gunst der Stunde und feierte seinen Premierenerfolg in der Strassen-WM.
Der 20-Jährige machte sich zum 16. japanischen Siegfahrer in der kleinsten Rennserie. Furusato war von Position 2 aus ins Rennen gestiegen. Flankiert wurde er auf dem Podest von Angel Piqueras (ESP) und Markenkollege Adrian Fernandez (ESP).
Es bleiben beim GP von Portugal und Valencia bis zum 16. November noch 2 Rennen in diesem Jahr zu absolvieren.
