Der Schweizer Speed-Spezialist Urs Kryenbühl wird erneut lange ausfallen. Der 28-Jährige hat sich beim Super-G in Bormio am Donnerstag schwer verletzt. Die Untersuchungen in Zürich haben eine Ruptur des rechten vorderen Kreuzbandes ergeben. Wie Swiss-Ski mitteilt, wird das Knie vorerst konservativ rehabilitiert. In der zweiten Hälfte des Februars ist dann eine erneute Standortbestimmung geplant.
Von Verletzungen geplagt
Damit steht fest: Kryenbühl wird sicher die Weltmeisterschaften in Courchevel (6. bis 19. Februar) verpassen. Es beginnt, zwei Tage nach Platz 6 in der Abfahrt von Bormio und der Rückkehr in die erweiterte Weltspitze, das nächste Kapitel in seiner Leidensgeschichte.
Vor knapp zwei Jahren stürzte Kryenbühl beim Zielsprung in Kitzbühel schwer . Bereits damals zog sich der Schwyzer einen Kreuzbandriss sowie eine Gehirnerschütterung zu. Gut ein Jahr später verletzte er sich beim Super-G in Saalbach im Becken- und Hüftbereich.