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26.08.2025, 09:05 Uhr Als im Kunstmuseum Luzern die Abstraktion gerettet werden sollte

Warum es Sinn ergibt, eine Ausstellung mit abstrakter Kunst von 1935 dem heutigen Publikum zu zeigen, erzählt die Direktorin des Kunstmuseums Luzern, Fanni Fetzer, im Kulturplatz-Talk. Und sie verrät auch, welcher Effort hinter der Rekonstruktion dieser legendären Luzerner Ausstellung steckt.

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«Kandinsky, Picasso, Miro et. al. zurück in Luzern» unter diesem Titel zeigt das Kunstmuseum Luzern eine Rekonstruktion einer Ausstellung von 1935. Werke, die heute in den wichtigsten Sammlungen der Welt hängen, kamen damals frisch aus den Ateliers. Die Initianten der Ausstellung bangten um die abstrakte Kunst, die in Deutschland als entartet diffamiert wurde. In Luzern, in der neutralen Schweiz wollten sie den führenden Künstlern eine Plattform bieten. Es glückte. Und 90 Jahre später gelang es der Direktorin Fanni Fetzer einen grossen Teil dieser Werke zurück ins Kunstmuseum Luzern zu holen.

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