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Signalemente von Dieben als historische Quellen

Historiker:innen untersuchen gewöhnlich die Entwicklung des Geistes. Dass die Entwicklung des Körpers ebenfalls ergiebig für die Geschichtsforschung ist, beweist das Buch «Der Körper des gemeinen Mannes» von Norbert Furrer. Zu Gast bei Barbara B. Peter gibt er Einblick in seine Forschung.

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Wurden im 18. Jahrhundert Diebe gesucht, wurden sie schriftlich beschrieben und in Signalementsbüchern ausgeschrieben. Warum diese Polizeiakten aus dem Kanton Bern eine wahre Fundgrube für den Historiker sind, erzählt Norbert Furrer im Kulturplatz-Talk. Warum der menschliche Körper in der Geschichtsforschung lange nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat, wird ebenso ein Thema sein. Und, der emeritierte Geschichtsdozent wird aufzeigen, was sich aus historischen Quellen herauslesen lässt.

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