Nun blickt die interreligiöse «Wohngemeinschaft» bereits auf ein Jahr zurück. Eine erste Bilanz.
Aleviten, Buddhisten, Christen, Hindus und Muslime fünf Religionsgemeinschaften haben vor einem Jahr im Berner Haus der Religionen einen Sakralraum bezogen. Seither beten sie Tür an Tür und üben den interreligiösen Dialog. Doch wie funktioniert das Zusammenleben im Alltag? Wie erleben Muslime die unmittelbare Nachbarschaft zu Hindus? Begegnet man in der alevitischen Dergah hin und wieder auch Buddhisten? Feiern äthiopisch-orthodoxe Christen mit Reformierten gemeinsam Gottesdienst? Und was suchen und finden die vielen Besucherinnen und Besucher, die eine Führung durch das Mehrreligionenhaus buchen? Die Reportage von Heidi Kronenberg.
Das «Haus der Religionen» in Bern wird einjährig
Vom «Wunder von Bern» war die Rede, als im Dezember 2014 das Haus der Religionen im Westen der Stadt Bern seine Tore öffnete. Denn lange wollten viele nicht so richtig daran glauben, dass fünf Religionsgemeinschaften unter einem Dach zusammenleben können.
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