Der Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica) ist von den Kakteengesellschaften der Schweiz, Deutschlands und Österreichs zum «Kaktus des Jahres» 2019 erwählt worden.
Saft, Sirup und Konfitüre
In seinem Ursprungsland Mexiko wird er schon seit Jahrtausenden sehr vielseitig genutzt. Seine nahrhaften, jungen Triebe sind als Gemüse begehrt, und aus den Früchten werden Saft, Sirup und Konfitüre hergestellt. In trockenen Gegenden sind die saftigen Triebe willkommenes Viehfutter für Schafe und Ziegen. Spezielle Cochenille-Läuse wurden auf Feigenkakteen gezüchtet, um daraus die begehrte karminrote Farbe für Lippenstifte und Campari zu gewinnen.
Kakteen haben keine Stacheln
Der Feigenkaktus bildet ovale, tellerförmige Triebe aus, und seine Dornen wachsen in kleinen Büscheln auf den Trieben und Früchten. Kakteen haben – botanisch korrekt ausgedrückt – keine Stacheln, sondern Dornen. Diese entstehen durch die Umwandlung von Blättern. Die grossen, gelben Blüten erscheinen im Frühling und bilden grosse, feigenähnliche Früchte aus.
Einfach zu vermehren
Der Feigenkaktus bildet seine neuen Triebe immer im vorderen Teil aus, deshalb ist er sehr einfach zu vermehren:
* Ein Trieb wird unten an der verengten Stelle abgeschnitten.
* Er wird halbiert, nur der obere Teil wird weiterverwendet und für zwei Wochen an einer warmen Stelle liegen gelassen, so trocknet die Schnittstelle gut ab.
* Mit der Schnittstelle nach unten wird der Feigenkaktus in Kaktuserde eingetopft, er wird bald Wurzeln ausbilden.
Im Frühling, Sommer und Herbst kann der Feigenkaktus draussen bleiben, sobald Frost droht, wird er an einen kühlen, hellen Ort gestellt. Er wächst schnell, wird öfters in immer grössere Töpfe umgetopft und bildet bereits nach wenigen Jahren Blüten und Früchte aus.
Saft, Sirup und Konfitüre
In seinem Ursprungsland Mexiko wird er schon seit Jahrtausenden sehr vielseitig genutzt. Seine nahrhaften, jungen Triebe sind als Gemüse begehrt, und aus den Früchten werden Saft, Sirup und Konfitüre hergestellt. In trockenen Gegenden sind die saftigen Triebe willkommenes Viehfutter für Schafe und Ziegen. Spezielle Cochenille-Läuse wurden auf Feigenkakteen gezüchtet, um daraus die begehrte karminrote Farbe für Lippenstifte und Campari zu gewinnen.
Kakteen haben keine Stacheln
Der Feigenkaktus bildet ovale, tellerförmige Triebe aus, und seine Dornen wachsen in kleinen Büscheln auf den Trieben und Früchten. Kakteen haben – botanisch korrekt ausgedrückt – keine Stacheln, sondern Dornen. Diese entstehen durch die Umwandlung von Blättern. Die grossen, gelben Blüten erscheinen im Frühling und bilden grosse, feigenähnliche Früchte aus.
Einfach zu vermehren
Der Feigenkaktus bildet seine neuen Triebe immer im vorderen Teil aus, deshalb ist er sehr einfach zu vermehren:
* Ein Trieb wird unten an der verengten Stelle abgeschnitten.
* Er wird halbiert, nur der obere Teil wird weiterverwendet und für zwei Wochen an einer warmen Stelle liegen gelassen, so trocknet die Schnittstelle gut ab.
* Mit der Schnittstelle nach unten wird der Feigenkaktus in Kaktuserde eingetopft, er wird bald Wurzeln ausbilden.
Im Frühling, Sommer und Herbst kann der Feigenkaktus draussen bleiben, sobald Frost droht, wird er an einen kühlen, hellen Ort gestellt. Er wächst schnell, wird öfters in immer grössere Töpfe umgetopft und bildet bereits nach wenigen Jahren Blüten und Früchte aus.