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Krieg in der Ukraine Putin bezeichnet Explosion auf Krim-Brücke als «Terrorakt»

  • Bei einem russischen  Raketenangriff  auf  Saporischja  sind in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge mindestens  17 Menschen getötet  und über  40 verletzt  worden. 
  • Nach der schweren  Explosion auf der strategisch wichtigen Krim-Brücke  läuft der Zugverkehr gemäss russischen Angaben wieder nach Plan.
  • Der russische Präsident  Wladimir Putin  hat den ukrainischen Geheimdienst SBU verantwortlich gemacht. «Es gibt keine Zweifel. Das ist ein Terrorakt, der auf die Zerstörung kritischer ziviler Infrastruktur der Russischen Föderation ausgerichtet war.»
  • Die  Europäische Union  will einem Medienbericht zufolge im kommenden Winter bis zu  15'000 Ukrainer  in EU-Staaten  ausbilden .
  • Mehr Informationen zum Krieg in der Ukraine finden Sie  hier . Eine Zusammenfassung der Lage finden Sie  hier .

Themen in diesem Liveticker

  • Selenski erteilt Russland-Verhandlungen Abfuhr
  • Moskau meldet 100 Angriffe auf russisches Staatsgebiet
  • AKW Saporischja wieder an externem Stromnetz angeschlossen
  • Ukraine: Minenräumer arbeiten unter Lebensgefahr
  • Putin gibt Ukraine Schuld an «Terrorakt» auf Krim-Brücke
  • USA: «‹Armageddon›-Warnung fusst nicht auf neuen Erkentnnissen»
  • Ukraine nennt sieben befreite Orte in Gebiet Luhansk
  • Ukraine: 1170 Quadratkilometer im Süden zurückerobert
  • Slowakei liefert Ukraine zwei Zuzana-Radhaubitzen
  • Russland: Zugverkehr auf Krim-Brücke wieder nach Plan

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Nachrichtenagenturen, Websites, soziale Medien, SRF.

Tagesschau, 08.10.2022, 19:30 Uhr

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