- Die USA haben sich in der Nacht zum Sonntag in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingeschaltet und die drei Atomanlagen Fordo, Natans und Isfahan bombardiert.
- Bei dem Angriff sind nach Angaben des US-Militärs unter anderem 14 bunkerbrechende Bomben eingesetzt worden. Mehr als 125 Luftfahrzeuge seien im Einsatz gewesen.
- Die iranische Atomenergiebehörde bestätigt, dass die Anlagen Fordo, Natans und Isfahan angegriffen wurden. Laut IAEA sei kein Anstieg der Strahlenbelastung ausserhalb der Anlagen gemeldet worden.
- Der UNO-Sicherheitsrat hat eine Dringlichkeitssitzung einberufen.
- Seit 19:30 Uhr läuft auf SRF 1 eine verlängerte Tagesschau zum Konflikt im Nahen Osten. Im Studio ist Sicherheitsexperte Roland Popp zu Gast. Um 20:10 Uhr folgt dann eine Spezialausgabe der Arena.
Fordo – vor und nach dem US-Angriff
Anfang Bildergalerie
Bildergalerie überspringen
-
Bild 1 von 1. Codename «Mitternachtshammer»: Die US-Angriffe galten unter anderem der unterirdischen Uran-Anreicherungsanlage in Fordo (hier vorher und nachher) sowie Einrichtungen in Natans und Isfahan. Bildquelle: Keystone/EPA/Maxar Technologies.
Ende der Bildergalerie
Zurück zum Anfang der Bildergalerie.
Themen in diesem Newsticker
- Tagesschau und Arena zum Iran-Konflikt – auch live im Stream
- Vizeaussenminister schliesst Gespräche mit USA oder Israel aus
- «Am Schluss könnte China der lachende Dritte sein»
- USA ziehen Botschaftsmitarbeitende aus dem Libanon ab
- Das bedeuten die aktuellen Entwicklungen für das iranische Regime
- Rubio warnt vor Schliessung der Strasse von Hormus
- Israels Präsident: Fordern nicht, dass USA in Krieg ziehen
- Niederlande rufen zur Deeskalation auf
- Bericht: Verhaftungen wegen Spionagevorwurfs im Iran
- Israel bombardiert Raketenstellungen im Iran
Die Eskalation des Krieges im Nahen Osten hat zu einer humanitären Krise im Gazastreifen geführt. Wegen der sich täglich verschlechternden Lage der Zivilbevölkerung verstärkt die Glückskette ihre Hilfe für die Betroffenen der humanitären Krise in der Region und ruft erneut dringend zu Spenden auf.
Die Glückskette unterstützt ihre Schweizer Partnerorganisationen vor Ort – sie hilft dort, wo die humanitären Bedürfnisse am grössten sind. Diese Partnerorganisationen garantieren die Überwachung der Hilfeleistungen und sie garantieren dafür, dass die Hilfe die Not leidenden Menschen erreicht. Hier können Sie spenden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Glückskette.
Quellen: Agenturen, SRF
