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Nationale Impfwoche: Schweizer Stars mobilisieren für die Impfung
Aus Tagesschau vom 08.11.2021.
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Das Neueste zur Coronakrise Frankreich: Moderna für unter 30-Jährige abgeraten

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 5:08

    USA: Über 70 Prozent der Erwachsenen vollständig geimpft

    In den USA sind bislang mehr als 194 Millionen Menschen vollständig geimpft. Das teilt die Seuchenbehörde CDC mit. Damit seien über 70 Prozent der erwachsenen Amerikaner komplett immunisiert. Fast 224 Millionen Menschen seien mindestens einmal geimpft worden. Eine Auffrischungsimpfung haben rund 25 Millionen Personen erhalten.

    Ein Mann wird geimpft.
    Legende: Keystone
  • 3:05

    SRF-Korrespondentin: 2G-Regel in ganz Deutschland unwahrscheinlich

    Dass die 2G-Regel auf ganz Deutschland ausgeweitet wird, wie dies seit Montag im Nachbarland Österreich der Fall ist, schätzt SRF-Deutschlandkorrespondentin Bettina Ramseier als unwahrscheinlich ein. In einigen Bundesländern gilt bereits die 2G-Regel. Für eine nationale Regelung fehle aber die rechtliche Grundlage.

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    2G-Regel auch bald in Deutschland?
    Aus 10 vor 10 vom 08.11.2021.
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  • 0:45

    Frankreich: Behörde rät von Moderna-Impfstoff für unter 30-Jährige ab

    Frankreichs oberste Gesundheitsbehörde hat Menschen unter 30 Jahren vom Impfstoff des Herstellers Moderna abgeraten. Es bestehe bei diesem Impfstoff in der Altersgruppe ein geringes, aber etwas höheres Risiko für Herzmuskelentzündungen als beim Impfstoff von Biontech/Pfizer, hiess es in einer Empfehlung der Behörde. Soweit möglich sollten Menschen zwischen 12 und 29 Jahren daher nicht mit Moderna gegen das Coronavirus geimpft werden.

    Die Corona-Impfstoffe der Hersteller Astrazeneca und Johnson & Johnson sind in Frankreich für Menschen unter 30 Jahren ohnehin nicht empfohlen. Politische Entscheidungen treffen kann die Gesundheitsbehörde nicht. In der Regel folgt die französische Regierung aber ihren Empfehlungen.

    In Frankreich sind knapp 75 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft.

  • 22:14

    25'000 Tonnen Corona-Müll landeten bereits im Meer

    Die Pandemie hat weltweit zu einem deutlich erhöhten Aufkommen von Plastikmüll geführt. Laut einer Schätzung sind bis August rund 8.4 Millionen Tonnen Plastikmüll in 193 Ländern durch die Pandemie angefallen.

    Das berichten Forscher der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in den «Proceedings» der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften. Zum Vergleich: Laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen produziert die Menschheit insgesamt rund 300 Millionen Tonnen Plastikmüll im Jahr.

    Das Team um die Wissenschaftler Yiming Peng und Peipei Wu geht davon aus, dass ein Grossteil des Corona-Abfalls in Spitälern entstand, insbesondere in asiatischen Ländern. Weiter sei viel Abfall auf Masken zurückzuführen und auch Verpackungen für den boomenden Online-Handel hätten einen relevanten Anteil.

    Die Pandemie habe zu einer erhöhten Nachfrage nach Einwegplastik geführt, was den Druck auf «dieses bereits ausser Kontrolle geratene Problem noch verstärkt», schreiben die Forscher.

    Bereits über 25'000 Tonnen des Corona-Mülls seien so bereits in die Weltmeere gelangt.

    Zu sehen Maske am Boden.
    Legende: Die Forscher fordern einen besseren Umgang mit medizinischen Abfällen, insbesondere in Entwicklungsländern. Keystone
  • 21:32

    Wie weiter mit dem Homeoffice?

    Zu Hause arbeiten, das war – vor wenigen Monaten noch – ein alltägliches Bild. Es herrschte praktisch Homeoffice-Pflicht. Nun hat sich das Blatt gewendet. Firmen rufen ihre Angestellten zurück ins Büro. Die Denkfabrik Avenir Suisse erwartet gar: Wer zu Hause bleibe, könnte langfristig von finanziellen Nachteilen betroffen sein. Fakt ist aber: Arbeitnehmende sind beim Homeoffice auf den Geschmack gekommen.

    Video
    Wer Homeoffice macht, könnte mit Lohnkürzungen rechnen müssen
    Aus Tagesschau vom 08.11.2021.
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  • 20:38

    Trotz «freedom day»: Dänemarks Regierung will Rückkehr zu Massnahmen

    Angesichts steigender Corona-Zahlen will die dänische Regierung das öffentliche Leben wieder einschränken. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte bei einer Pressekonferenz am Montagabend, man halte es für notwendig, den sogenannten Corona-Pass wieder einzuführen. Das würde bedeuten, dass etwa die Gastronomie und bestimmte Veranstaltungen nur für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete zugänglich sind.

    Am Dienstag will die Regierung die Vorschläge dem Epidemieausschuss im Parlament unterbreiten. Solange die Mehrheit im Ausschuss nicht gegen die Massnahmen stimmt, können sie umgesetzt werden.

    Nach den Plänen der Regierung soll der Corona-Pass, der eine Impfung, eine Genesung oder einen negativen Test bescheinigt, vor allem beim Besuch von Cafés, Restaurants und Nachtclubs sowie von Veranstaltungen gelten.

    Dänemark hatte am 10. September die letzten in der Pandemie eingeführten Corona-Beschränkungen im Land aufgehoben. Seit Mitte Oktober waren die Infektionszahlen jedoch wieder angestiegen. In den letzten Tagen gab es täglich mehr als 2000 neue Fälle.

    Zu sehen Mette Frederiksen, die dänische Premierministerin.
    Legende: Mette Frederiksen, die dänische Premierministerin, hält eine Rückkehr zu gewissen Massnahmen für unumgänglich. Keystone
  • 19:28

    Impfdorf im Zürich HB eröffnet

    Das Impfdorf im Zürcher Hauptbahnhof anlässlich der nationalen Impfwoche ist eröffnet: Bis am Mittwoch können sich Impfwillige dort in verschiedenen Sprachen informieren lassen und die Corona-Impfung holen. Das Angebot ist durchgehend von 6:30 bis 23:30 Uhr offen.

    Das Impfdorf steht allen Zürcherinnen und Zürchern, aber auch allen Pendlerinnen und Pendlern offen. «Um aus dieser Pandemie herauszukommen, braucht es eine höhere Impfquote», sagte Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) anlässlich der Eröffnung. «Da ist die ganze Gesellschaft gefragt, nochmals einen Effort zu leisten.»

    Laut einem Bericht des Tages-Anzeigers werden im Impfdorf auch Booster-Impfungen verabreicht.

    Impfdorf am Zürcher HB
    Legende: Besucher stehen am Montagabend in der Warteschlange beim Impfdorf im Hauptbahnhof Zürich. Keystone
  • 18:17

    Im Baselbiet starten Auffrisch-Impfungen am Donnerstag

    Ab Donnerstag bietet der Kanton Baselland im Impfzentrum Muttenz Auffrisch-Impfungen gegen Covid-19 an. Personen ab 65 Jahren und solche mit chronischen Krankheiten können ab sofort Termine buchen. Die Booster-Impfungen für Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen würden wieder durch mobile Teams in den Heimen vorgenommen, teilt das kantonale Amt für Gesundheit mit.

    Bei der Terminvergabe im Impfzentrum Muttenz sei mit Wartezeiten von wenigen Tagen zu rechnen, heisst es weiter. Ab 15. November seien auch in ausgewählten Arztpraxen und Apotheken Auffrisch-Dosen von Moderna verfügbar.

    Vor Baselland hatten bereits Schwyz, Schaffhausen, das Wallis und Zug und Obwalden den Start von Booster-Impfungen am nächsten Montag angekündigt, Zürich und Luzern beginnen bereits diese Woche.

  • 17:30

    Auch Arbeitgeber und Gewerkschaften beteiligen sich an Impfaufruf

    Auch die Gewerkschaften und die Arbeitnehmer haben sich am Impfaufruf beteiligt. Mit einer möglichst hohen Impfquote könne ein weiterer Lockdown verhindert, Arbeitsplätze gesichert und ein Weg zurück in die Normalität gefunden werden.

    Nach wie vor belasteten schwere Corona-Erkrankungen das Gesundheitssystem, teilte der Schweizerische Arbeitgeberverband am Montag mit. Betroffen seien vor allem ungeimpfte Personen. Die Arbeitgeber unterstützen deshalb die nationale Impfoffensive, damit die Menschen über die Vorteile der Impfung informiert und ihre Vorurteile abgebaut werden könnte.

    Auch für die Gewerkschaft Travail Suisse ist eine höhere Impfrate entscheidend, «um möglichst rasch aus der Covid-19-Pandemie herauszufinden», wie der Dachverband in einer Mitteilung schrieb. Nur so könnten die geltenden Schutzmassnahmen aufgehoben und rasch wieder in allen Branchen ohne Einschränkungen gearbeitet werden. Aus diesem Grund unterstützen auch Travail Suisse und seine Verbände die Nationale Impfwoche.

  • 16:31

    Tessin nimmt zwei Testzentren wieder in Betrieb

    Am Montag hat das Tessiner Departement für Gesundheit und Soziales zwei Testzentren wiedereröffnet. Die sogenannten Covid-Checkpoints in Massagno und Bellinzona sollen im Winter Arztpraxen, Apotheken und Spitäler entlasten, schreibt die Regierung in einem Communiqué.

    Die Regierung begründet die Wiederinbetriebnahme der Testzentren mit der epidemiologischen Entwicklung der letzten Wochen. Sie wolle Personen mit potenziellen Covid-19-Symptomen «einfachen und raschen Zugang» zu einem PCR-Test verschaffen, schreibt sie in der Medienmitteilung vom Montag.

  • 16:07

    Zürcher Weihnachtsdörfer mit Zertifikatspflicht

    Freundinnen und Freunde von Glühwein und Lichterglanz kommen in diesem Jahr in Zürich wieder auf ihre Kosten: Die Stadt hat die grossen Weihnachtsmärkte auf dem Sechseläutenplatz, dem Münsterhof, im Niederdorf, in der Europaallee und im Landesmuseum bewilligt – allerdings unter bestimmten Bedingungen.

    Die Veranstalter müssen die Schutzkonzepte für Grossanlässe einhalten. Für den Zutritt zu den Weihnachtsdörfern gilt die Zertifikatspflicht, weil dort Essen und Getränke angeboten werden. Die Stadtpolizei bestätigte am Montag eine entsprechende Meldung des «Tages-Anzeiger». Das bedeutet, dass das Gelände eingezäunt und der Einlass kontrolliert werden muss. Dafür entfällt die Maskenpflicht. Auf die Veranstalter kommen jedoch Mehrkosten zu.

    Eine Ausnahme sind Weihnachtsmärkte mit Ständen, die ausschliesslich Waren anbieten, wo aber nichts konsumiert werden kann. So braucht es etwa für den Dörfli-Weihnachtsmarkt entlang der Niederdorfstrasse kein Zertifikat, nur für die separaten Food-Stände.

    Zu sehen Weihnachtsmarkt auf dem Bellevue in Zürich.
    Legende: Weihnachtsdorf auf dem Sechseläutenplatz: Wo Essen und Getränke angeboten werden, braucht es ein Zertifikat. Keystone
  • 15:39

    Aktuelle Welle erfasst weite Teile Graubündens

    Die aktuelle Corona-Welle hat in Graubünden nach dem Prättigau und Landquart fünf weitere Regionen erfasst. Es handelt sich um Imboden, Plessur, Viamala, Albula und das Unterengadin mit dem Münstertal.

    Die Fallzahlen hätten mit 610 bestätigten Fällen nun dasselbe Niveau erreicht wie Anfang November 2020, teilte die kantonale Kommunikationsstelle mit.

    Die Kommunikationsstelle verweist darauf, dass die aktuellen Fallzahlen nur bedingt vergleichbar sind mit jenen von vor einem Jahr. Einerseits wurden damals noch keine Massentestungen in Betrieben und Schulen durchgeführt. Andererseits war noch niemand geimpft.

    Gut vergleichbar sind hingegen die Zahlen innerhalb der jetzigen Ansteckungswelle: Mitte Oktober gab es im Kanton um 200 aktive Corona-Erkrankungen und vor zwei Wochen knapp 300. Vor einer Woche waren schon mehr als 450 Menschen nachweislich infiziert und nun sind es über 600.

  • 14:00

    Roche-Partner mit vielversprechendem Medikament

    Roche-Partner Regeneron hat in einer Phase-III-Studie mit seiner Corona-Therapie REGEN-COV (Casirivimab und Imdevimab) positive Resultate erzielt. Eine einzige Dosis biete einen langfristigen Schutz gegen eine Covid-19-Erkankung, teilte Regeneron am Montag mit.

    REGEN-COV verringere das Risiko an Covid-19 zu erkranken deutlich. So sinke es während eines vordefinierten Nachbeobachtungszeitraums von zwei bis acht Monaten um rund 80 Prozent. Die Ergebnisse zeigten auch, dass die Therapie das Potenzial habe, eine langanhaltende Immunität gegen eine Corona-Infektion zu verleihen. Das sei besonders für diejenigen Personen wichtig, die nicht auf Corona-Impfstoffe ansprächen, etwa Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

    Im Oktober hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA REGEN-COV bereits den Status «Priority Review» erteilt. Das heisst,,der Antrag zu Zulassung der Therapie wird vorrangig geprüft. Die FDA hatte den 13. April 2022 als spätesten Termin für die Entscheidung über den Antrag festgelegt.

  • 13:58

    Roche-Partner mit vielversprechendem Medikament

    Roche-Partner Regeneron hat in einer Phase-III-Studie mit seiner Corona-Therapie REGEN-COV (Casirivimab und Imdevimab) positive Resultate erzielt. Eine einzige Dosis biete einen langfristigen Schutz gegen eine Covid-19-Erkankung, teilt Regeneron am Montag mit.

    Laut Aussagen des Unternehmens verringert REGEN-COV das Risiko an Covid-19 zu erkranken deutlich: So sinke es während eines vordefinierten Nachbeobachtungszeitraums von zwei bis acht Monaten um rund 80 Prozent. Die Ergebnisse zeigten auch, dass die Therapie das Potenzial habe, eine lang anhaltende Immunität gegen eine Corona-Infektion zu verleihen. Das sei besonders für diejenigen Personen wichtig, die nicht auf Corona-Impfstoffe ansprächen, etwa Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

    Im Oktober hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA REGEN-COV bereits den Status «Priority Review» erteilt. Das bedeutet, dass der Antrag zur Zulassung der Therapie vorrangig geprüft wird. Die FDA hatte den 13. April 2022 als spätesten Termin für die Entscheidung über den Antrag festgelegt.

  • 13:45

    BAG meldet am Montag 6649 neue Coronafälle

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 6649 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 2366. Das sind 48 Prozent mehr als in der Vorwoche. Beim aktuellen Trend verdoppelt sich der 7-Tage-Schnitt der Neuinfektionen ca. alle 12 Tage. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 321.09.
    • Das BAG meldet 53 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 25 Spitaleinweisungen pro Tag. Das sind 3 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Aktuell werden 532 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 21 Prozent mehr als in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 118 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 16 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 74 Prozent ausgelastet. 14 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 9 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 3 Verstorbenen. Das sind 52 Prozent weniger als in der Vorwoche.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 9.8 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 10 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 2 Prozentpunkte gestiegen. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 27'347 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 11 Prozent gestiegen.
    • Bisher wurden in der Schweiz 11'205'032 Impfungen verabreicht. Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 10'746 Personen pro Tag geimpft. Das sind 24.6 Prozent weniger als in der Vorwoche. Aktuell sind damit 64.3 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. 2.0 Prozent der Bevölkerung haben bereits eine Dosis erhalten.
  • 13:38

    BAG meldet 6649 neue Infektionen über das Wochenende

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 6649 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 2366. Das sind 48 Prozent mehr als in der Vorwoche. Beim aktuellen Trend verdoppelt sich der 7-Tage-Schnitt der Neuinfektionen ca. alle 12 Tage. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 321.09.
    • Das BAG meldet 53 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 25 Spitaleinweisungen pro Tag. Das sind 3 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Aktuell werden 532 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 21 Prozent mehr als in der Vorwoche.
    • Aktuell befinden sich 118 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 16 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 74 Prozent ausgelastet. 14 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
    • Das BAG meldet 9 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 3 Verstorbenen. Das sind 52 Prozent weniger als in der Vorwoche.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 9.8 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 10 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 2 Prozentpunkte gestiegen. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 27'347 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 11 Prozent gestiegen.
    • Bisher wurden in der Schweiz 11'205'032 Impfungen verabreicht. Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 10'746 Personen pro Tag geimpft. Das sind 24.6 Prozent weniger als in der Vorwoche. Aktuell sind damit 64.3 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. 2.0 Prozent der Bevölkerung haben bereits eine Dosis erhalten.
  • 12:59

    2G in Österreich: Polizei soll «Kontrolldruck deutlich erhöhen»

    Die neuen Einschränkungen für Ungeimpfte in Österreich sollen mit einem breiten Einsatz von Polizeistreifen durchgesetzt werden. «Wir werden den Kontrolldruck in den nächsten Tagen deutlich erhöhen», sagte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) an einer Pressekonferenz. Seit heute haben nur noch Geimpfte und von Covid-19 Genesene Zutritt zu Lokalen, Fitnesscentern, Veranstaltungen und Coiffeursalons.

    Die Massnahme war kurzfristig am Freitag angekündigt worden, um den steilen Anstieg der Infektionszahlen zu stoppen, die Überlastung von Spitälern zu verhindern und die Impfrate zu erhöhen.

    Die Polizei plant nun Schwerpunktaktionen etwa in der Gastronomie oder in Dienstleistungsbetrieben. Es sei aber wichtig, umsichtig vorzugehen und mit der Bevölkerung zusammenzuarbeiten, um die neue Regelung umzusetzen, sagte der konservative Innenminister und verwies auf die steigenden Impfzahlen. Es sei ein Zeichen für die positive Anreizwirkung von 2G, «wenn jetzt die Impfbereitschaft zunimmt, weil es nett ist, im Lokal zusammensitzen, und weil es schön ist, am öffentlichen Leben teilzunehmen».

    Video
    Ansturm auf Impfzentren in Österreich
    Aus Tagesschau vom 07.11.2021.
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  • 12:26

    Auch Zug startet mit Auffrischungsimpfungen

    Ab kommendem Montag können sich Personen ab 65 Jahren neben dem Kanton Schwyz, Schaffhausen und Wallis auch im Kanton Zug die ersten Auffrischungsimpfungen verabreichen lassen. Anmelden kann man sich ab Mittwoch, verabreicht wird die Impfung im Impfzentrum in Baar, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt.

    Zudem würden zwei mobile Impfteams die Alters-und Pflegeheime aufsuchen. Der Kanton Zug zieht je nach Nachfrage in Erwägung, zu einem späteren Zeitpunkt auch Auffrischungsimpfungen als Walk-in-Impfungen anzubieten.

  • 11:49

    Pandemie bremst Messebranche weiterhin aus

    Die Veranstaltungs- und Messebranche leidet weiter stark unter den Auswirkungen der Pandemie. Zum Jahresende hin habe sich die Auftragslage leicht verbessert, teilte die Allianz der Veranstalterverbände am Montag auf der Grundlage einer Branchenbefragung mit.

    Per Ende 2021 werde sich der Umsatz der Branche voraussichtlich auf 2.52 Milliarden Franken belaufen (Vorjahr: 2.37 Milliarden). 2019 hatten die Veranstalter laut Mitteilung noch 5.56 Milliarden Franken Umsatz geschrieben. Für das kommende Jahr rechnen die Veranstalter mit einer weiteren leichten Steigerung der Umsätze. Diese sollen gemäss der Umfrage bei 50 Prozent des Umsatzvolumens von 2019, also bei ungefähr 2.78 Milliarden Franken zu liegen kommen.

    Die Situation in der Eventbranche sei weiterhin kritisch, betonte die Allianz. Um einem weiteren Stellenabbau entgegenzuwirken, brauche es bis Ende 2022 Unterstützungsmassnahmen – insbesondere die Kurzarbeitsentschädigung.

    Video
    Aus dem Archiv: Basler Herbstmesse 2021 mit Zertifikatspflicht
    Aus Tagesschau vom 24.10.2021.
    abspielen. Laufzeit 2 Minuten 7 Sekunden.
  • 11:16

    Parteispitzen der SP, Mitte, EVP, GLP, FDP und Grünen rufen zum Impfen auf

    Zum Auftakt der nationalen Impfwoche haben auch die Spitzen der grössten Parteien ausser der SVP die Bevölkerung dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. Mit dem Aufruf wollten sie öffentlich aufzeigen, dass sich die Ängste vor der Impfung «als unbegründet herausgestellt» hätten. Über Twitter geben Cédric Wermuth (SP), Gerhard Pfister (Die Mitte), Lilian Studer (EVP), Jürg Grossen (GLP), Thierry Burkart (FDP) und Balthasar Glättli (Grüne) ein Video-Statement ab.

    «Helfen auch Sie mit, die Pandemie rasch zu beenden. Lassen Sie sich bitte impfen», heisst es in einem gemeinsamen Communiqué der Parteien. Sie seien sich der Vorbehalte und Ängste bewusst. Doch die Impfung sei sicher, biete einen effektiven Schutz und sei kostenlos. Alle wollten raus aus den Corona-Massnahmen. Aber nur gemeinsam schaffe es die Schweiz aus der Pandemie.

Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

Tagesschau, 08.11.2021, 12:45 Uhr

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