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Corona-Monitoring der Universitäten
Aus Tagesschau vom 05.03.2022.
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Das Neueste zur Coronakrise Schweizer Universitäten arbeiten an Corona-Monitoring

  • Das BAG hat am Freitag 25'131 Neuinfektionen gemeldet. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 17'373 Fällen und beträgt damit 21 Prozent mehr als in der Vorwoche. 1379 Personen befinden sich im Spital, 136 in Intensivpflege (-7%). 15 Personen sind verstorben.
  • Corona-Wochen-Update: Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 17'373 Fällen (+21 %), 1379 Personen befinden sich im Spital (-6 %), 136 in Intensivpflege (-7 %). 34 Personen sind verstorben.
  • Anhand der Grafiken zu den Impfungen und den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und zu den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 19:17

    EZB-Chefin Lagarde warnt: Nach der Pandemie dürfe Homeoffice nicht nur Frauensache sein

    Nach Ansicht von EZB-Präsidentin Christine Lagarde sollten Unternehmen darauf achten, dass nicht vor allem Frauen im Homeoffice arbeiten, während Männer im Büro bleiben. Es gebe die Tendenz, dass Frauen häufiger als Männer von zu Hause arbeiteten, weil sie dann Arbeit und Familie besser vereinbaren könnten, erklärte Lagarde im EZB-Podcast.

    Auch Teilzeitarbeit werde zu stark mit Frauen assoziiert, warnte Lagarde. «Und das führt zu weiteren Diskriminierungen, verlangsamten Karriere-Entwicklungen, weniger beruflicher Weiterentwicklung und Weiterbildung und so weiter.»

    In ihrem Umfeld habe sie beobachtet, dass die Corona-Pandemie das Problem verstärkt habe. Es seien vor allem die Frauen gewesen, die zu Hause geblieben seien, um während der Schulschliessungen – teils neben dem Job – die Kinder zu betreuen. Aber auch um ältere Angehörige, die pflegebedürftig seien, kümmerten sich vor allem die Frauen.

  • 13:07

    Queen will nach der Pandemie nicht nach London zurück

    Queen Elizabeth II. will einem Bericht der «Sunday Times» zufolge nach ihrer rund zweijährigen Corona-Isolation auf Schloss Windsor nicht nach London zurückkehren. Sie kehre dem Buckingham-Palast, der viele Jahrzehnte lang ihr Hauptwohnsitz gewesen sei, den Rücken, schreibt die Zeitung. Stattdessen wolle die 95 Jahre alte Monarchin auf Schloss Windsor bleiben, rund 35 Kilometer ausserhalb Londons. Der Buckingham-Palast kommentierte den Bericht nicht.

    In dem Zeitungsbericht wird die Vermutung geäussert, die Queen werde wie schon in der jüngeren Vergangenheit auch künftig ihre wöchentlichen Audienzen mit dem britischen Premierminister nur noch telefonisch abhalten. Aus Palastkreisen hiess es jedoch, der Buckingham-Palast werde auch weiter das Zentrum der britischen Monarchie bleiben.

    Schloss Windsor, das seit 1917 auch Namensgeber für die Monarchenfamilie ist, war lange Zeit von der Königin hauptsächlich als Wochenend- und Ferienresidenz genutzt worden. Vor 15 Jahren begann sie, mehr Zeit auf dem Schloss mit fast tausendjähriger Geschichte zu verbringen. Vor rund zwei Jahren zog sie permanent nach Windsor, um mehr Schutz vor der dem Coronavirus zu haben. Kürzlich infizierte sie sich dann doch.

    Queen auf einem Bildschirm.
    Legende: Auch die Audienzen erfolgen bis auf Weiteres via Video-Call. Reuters / Archiv
  • 9:45

    BAG überwacht Corona-Zahlen, um weitere Impfempfehlung abzuschätzen

    Um zu sehen, ob und wer eine Impfempfehlung im Herbst braucht, gibt es eine Palette von Massnahmen, sagt Patrick Mathys vom BAG gegenüber SRF. Das Bundesamt für Gesundheit überwacht auch weiter die Corona-Zahlen, beispielsweise die Spital-Eintritte und Daten zu den Intensiv-Stationen.

    «Wir werden natürlich das Zählen der Fallzahlen über das obligatorische Meldesystem weiterführen», so Mathys. «Wir nutzen aber auch das Sentinella-System, über das wir die Grippe seit vielen Jahren überwachen.» Damit man einen Hinweis habe, wie es bei asymptomatischen Personen aussieht, würden in der Armee junge Erwachsene regelmässig getestet. Vulnerable Personen würden über ein System bei der Spitex erfasst werden. «Wir werden weiter das Abwasser-Monitoring fortführen, hier sind etwa 70 prozent der Bevölkerung überwacht, und wir werden natürlich auch in Bezug auf die zirkulierenden Varianten die genomische Überwachung weiterführen», so Matthys.

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    Patrick Mathys (BAG) zu den Massnahmen für eine Viren-Überwachung
    Aus Tagesschau vom 05.03.2022.
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  • 9:06

    Grösster Reisekonzern TUI: «Kunden haben Nachholbedarf»

    Mit dem Wegfall zahlreicher Corona-Einschränkungen verzeichnet der weltgrösste Reisekonzern
    TUI nach Angaben seines Deutschlandchefs Stefan Baumert einen starken Buchungseingang. «Unsere Kunden haben Nachholbedarf», sagte Baumert der Funke-Mediengruppe in einem am
    Sonntag verbreiteten Interview. «Wir sind überzeugt davon, dass wir an das Niveau von 2019 herankommen.» Für den Sommer gebe es eine starke Nachfrage nach Spanien, Griechenland und der Türkei.
    Mallorca werde als beliebtestes Ziel der Deutschen für Flugreisen zurückkommen. Er rechne auch mit einem Revival der klassischen Fernreiseziele wie Thailand, Mexiko, Dominikanische Republik, Kuba und Indonesien. «Das große Comeback werden die USA haben», fügte Baumert hinzu.

  • 21:46

    Unis sind den Tücken von Corona auf der Spur

    Der Krieg in der Ukraine hat Corona als Thema in Windeseile verdrängt. In der Schweiz sind fast alle Massnahmen aufgehoben – derzeit sind allerdings die Infektionszahlen wieder leicht am Steigen.

    Die Aufarbeitung ist allerdings noch längst nicht abgeschlossen. Forschende verschiedener Schweizer Universitäten untersuchen, wer warum schwer erkrankt und wie hoch die Immunität in der Bevölkerung ist.

    Der Leiter des Instituts für Epidemiologie an der Universität Zürich, Milo Puhan, leitet Corona Immunitas – eine Zusammenarbeit von Schweizer Universitäten und Hochschulen. In den nächsten Monaten werden Stichproben in den Kantonen Zürich, Tessin und Waadt für diese Studien gemacht. Dabei würden die neutralisierenden Antikörper gemessen, damit man schauen könne, wie hoch die Immunität sei, erklärt Puhan. Verschiedene Forschende fordern aber weitere Untersuchungen, die ein umfassenderes Bild der Krankheit geben würden.

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    Universitäten betreiben ein Corona-Monitoring
    Aus Tagesschau vom 05.03.2022.
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  • 19:11

    Bald kein Geld mehr für Corona-Tests in den USA

    Das Weisse Haus warnt, dass den USA bald das Geld für die Aufstockung der Covid-19-Tests und die kostenlose Behandlung von nicht krankenversicherten Amerikanern ausgehen wird, wenn der Kongress nicht rasch mehr Mittel bewilligt. Fast ein Jahr nach der Verabschiedung des 1.9-Billionen-Dollar-Rettungsplans hat die US-Regierung das Geld für die Covid-19-Bekämpfung fast vollständig aufgebraucht. Der Kongress müsse dringend Mittel freigeben, sagte die stellvertretende Covid-19-Koordinatorin Natalie Quillian.

    Das Weisse Haus hat beim Kongress 30 Milliarden Dollar für die Corona-Bekämpfung beantragt, kürzte diesen Betrag jedoch im offiziellen Antrag auf 22.5 Milliarden Dollar. Im März würden die Hersteller von Covid-19-Tests damit beginnen, die Produktion von Schnelltests zu verlangsamen, wenn die Regierung keine Verträge zum Kauf weiterer Tests unterzeichne. Zudem müssten Anträge auf Covid-19-Behandlungen für nicht versicherte Personen gestrichen werden, wenn der Kongress nicht mehr Geld bereitstelle. Auch die Vorräte Antikörper-Medikamenten gingen im Mai zu Ende, so Quillian.

  • 15:29

    Boston schafft Maskenpflicht weitgehend ab

    In Boston mussten die Menschen in öffentlichen Innenräumen, Restaurants, Läden, Museen oder Freizeiteinrichtungen bislang eine Maske tragen. Diese städtische Anordnung ist heute aufgehoben worden. Eine Maskenpflicht gilt allerdings weiterhin unter anderem in öffentlichen Verkehrsmitteln und Spitälern.

    Boston folgt damit New York, Los Angeles und anderen US-Grossstädten, die die Corona-Massnahmen lockern, um nach zwei Pandemie-Jahren wieder einen Schritt zurück Richtung Normalität zu machen.

    Dr. Bisola Ojikutu, die Zuständige für das öffentliche Gesundheitswesen, traf diese Entscheidung Anfang Woche in Absprache mit der städtischen Gesundheitsbehörde und begründete dies mit dem starken Rückgang neuer Infektionen und Spitalaufenthalten sowie mit den hohen Impfraten. «Alle unsere Schlüsselkennzahlen entwickeln sich in die richtige Richtung.»

    Die Aufhebung der Maskenpflicht erfolgt rund zwei Wochen nach der Abschaffung der Impfnachweispflicht für Restaurants oder Fitnessstudios.

  • 14:21

    Weltweit 443.9 Millionen Coronafälle seit Ausbruch der Pandemie

    Weltweit wurden seit Ausbruch der Pandemie bislang 443.9 Millionen Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet, wie die Johns Hopkins Universität auf ihrem Covid-19-Dashboard ausweist.

    Über 5.99 Millionen Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus, das erstmals im Dezember 2019 im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde. Die meisten Infektions- und Totenzahlen weisen die USA auf. Bei den Ansteckungen folgen Indien und Brasilien.

    Mehr über die weltweite Lage in der Pandemie gibt's im Artikel «Die internationale Lage in der Übersicht».

  • 12:57

    Öffnung der Nachtgastronomie führt zu grossem Gedränge

    In Österreich hat das Ende fast aller Corona-Beschränkungen vor einer Diskothek zu tumultartigen Szenen geführt: Ein paar Hundert Nachtschwärmer hatten sich laut Polizei schon Stunden vor Mitternacht vor dem Tanzlokal in Oberndorf bei Salzburg versammelt. Im Gedränge hätten einige Besuchende das Bewusstsein verloren, berichtete die Polizei weiter. Zehn Polizisten mussten einschreiten und liessen den Club frühzeitig öffnen, um die Situation zu entschärfen. Eine verletzte Person musste vom Roten Kreuz versorgt werden. Am Ende konnte nur die Hälfte der Wartenden in die Disko.

    Die Nachtgastronomie in Österreich war coronabedingt seit zwei Jahren geschlossen. Deren Öffnung gehört zu den umfassenden Lockerungen, die seit heute inkraft getreten sind. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen, keine Obergrenze bei Veranstaltungen und keine Sperrstunde mehr. In Teilen des Handels gilt allerdings noch eine FFP2-Maskenpflicht.

    In Berlin löste grosses Gedränge vor einem Club auch einen Polizeieinsatz aus. Mehrere Menschen hätten Panikattacken erlitten, ein Mann sei in Ohnmacht gefallen, eine Frau sei ins Spital gekommen, teilte die Polizei mit. Die Polizei rückte mit rund 70 Einsatzkräften an und räumte den Hof vor dem Club. Seit Freitag dürfen die Clubs und Diskotheken ihre Tanzflächen wieder öffnen. Genesene und Geimpfte müssen sich zusätzlich testen lassen, wenn sie auf die Tanzfläche wollen.

  • 10:55

    Impfung für Kleinste: Deutscher Gesundheitsminister äussert Zweifel

    Der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach äussert Zweifel an einer Corona-Impfung für Kinder unter fünf Jahren. «In den Studien haben die Impfstoffe bei den Kleinkindern nicht die Impfwirkung gezeigt, die wir erhofft hatten. Gerade in dieser Altersgruppe muss die Wirkung aber besonders klar belegt sein», sagt er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. «Es ist
    deswegen im Moment unklar, ob  es  eine Impfempfehlung für unter Fünfjährige in Deutschland  geben wird.»

    Lauterbach bekräftigt, er rechnet frühestens im Mai mit einem angepassten Omikron-Impfstoff. «Dessen Booster-Wirkung gegen andere Varianten, zum Beispiel Delta, wird wahrscheinlich nicht so stark sein. Der Omikron-Impfstoff wird daher die bisherigen Impfstoffe nicht komplett ersetzen», sagte der SPD-Politiker. «Trotzdem ist es gut, dass wir  ihn  bekommen.»

  • 9:49

    37'529 neue Coronafälle in Hongkong

    Hongkong hat am Samstag 37'529 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet, am Freitag waren es noch über 52'000. Trotz der steigenden Zahl von Coronafällen und überforderten Gesundheitseinrichtungen hält die Stadt an seiner Null-Covid-Strategie fest.

  • 7:54

    Geringes Interesse an Novavax in Deutschland

    Der neue Novavax-Impfstoff wird in Deutschland bislang kaum genutzt. Das dortige Bundesgesundheitsministerium beziffert die bisherigen Impfungen auf 14'611. Es sei ein zusätzliches Angebot, sagt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Berlin. Novavax soll zunächst vor allem in medizinischen Einrichtungen eingesetzt werden.

    Als Protein-Impfstoff, der auf einer seit langem etablierte Technologie beruht, gilt er als Möglichkeit, auch Impfskeptiker von einer Immunisierung zu überzeugen, etwa in der Pflege. Zuletzt hatte das Ministerium von einer Lieferung über 1.4 Millionen Dosen berichtet.

  • 3:31

    China sieht Erfolge im Kampf gegen Corona

    China sieht sich im Kampf gegen Corona in einer guten Position. Lokale Ausbrüche seien im letzten Jahr «effektiv und schnell» unterdrückt worden, hiess es im Arbeitsbericht der Regierung, den Ministerpräsident Li Keqiang in Peking zur Eröffnung der Jahrestagung des Volkskongresses vorlegte.

    Rund 85 Prozent der chinesischen Bevölkerung seien demnach mittlerweile gegen das Virus geimpft worden. «Durch diese Bemühungen haben wir die Gesundheit und Sicherheit der Menschen sichergestellt und die normale Ordnung in Arbeit und Leben aufrechterhalten», sagte Li Keqiang. Die Regierung liess in ihrem Bericht keine Abkehr von ihren strengen Massnahmen erkennen. Man werde die «effektiven» Covid-19-Kontrollen fortsetzen.

    China verfolgt eine strikte Null-Covid-Strategie. Mit Ausgangssperren, Massentests, Kontaktverfolgung, Quarantäne und strengen Einreisebeschränkungen hat das Land das Coronavirus weitgehend im Griff. Jedoch kommt es immer wieder zu kleineren Ausbrüchen.

  • 1:17

    USA: Arbeitslosigkeit nähert sich Vor-Corona-Niveau

    In den USA ist die Arbeitslosigkeit im Februar gesunken. Die Arbeitslosenquote fiel gegenüber dem Vormonat um 0.2 Prozentpunkte auf 3.8 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte.

    Die Quote nähert sich damit ihrem Niveau von 3.5 Prozent an, das sie vor der Corona-Pandemie innehatte. Derzeit seien etwa 6.3 Millionen Menschen ohne Arbeit, verglichen mit 5.7 Millionen vor der Pandemie.

    Gleichzeitig hat die US-Wirtschaft im Februar ausserhalb der Landwirtschaft 678'000 neue Stellen geschaffen, deutlich mehr als erwartet. Analysten hatten im Schnitt mit 423'000 neuen Stellen gerechnet.

  • 0:31

    Corona-Beschränkungen fallen in Österreich und Deutschland

    In Österreich fallen ab heute Samstag fast alle Corona-Beschränkungen. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen, keine Obergrenze bei Veranstaltungen und keine Sperrstunde mehr. Allein die Hauptstadt Wien will sich nicht auf alle Öffnungsschritte einlassen und hält zunächst an der 2G-Regel in der Gastronomie und einer fast überall geltenden FFP2-Maskenpflicht fest.

    Auch in Deutschland wurden am Freitag die Regeln für Gastronomie und Grossveranstaltungen gelockert.

  • 23:42

    Bundesgericht: Innerrhoden durfte Landsgemeinde durch Urnengang ersetzen

    Die Durchführung einer ausserordentlichen Urnenabstimmung statt einer Landsgemeinde im Kanton Appenzell-Innerrhoden im Frühling 2021 war rechtens. Dies hat das Bundesgericht entschieden und die Beschwerde von drei Personen abgewiesen, die trotz Corona-Epidemie eine Landsgemeinde verlangten.

    Das Bundesgericht hält in einem am Freitag veröffentlichten Urteil fest, dass die Innerrhoder Standeskommission (Regierung) dazu berechtigt war, im Februar vergangenen Jahres den Beschluss über die Urnenabstimmung zu fällen.

  • 22:22

    Wales lässt Corona-Massnahmen hinter sich

    Im britischen Landesteil Wales sollen Ende dieses Monats alle verbliebenen Corona-Massnahmen auslaufen. Wie die Regionalregierung in Cardiff mitteilte, soll vom 28. März an keine Maskenpflicht mehr in geschlossenen Räumen gelten und auch die Pflicht zur Isolation für positiv Getestete wegfallen.

    Wales ist damit der letzte britische Landesteil, in dem die Corona-Massnahmen vollständig aufgehoben werden. Den Anfang gemacht hatte England, wo bereits seit der vergangenen Woche keinerlei Pandemie-Auflagen mehr gelten. In Schottland enden die Corona-Regeln am 21. März. Die Pflicht zur Isolation für Infizierte gilt jedoch vorerst weiter.

    Im Vereinigten Königreich ist Gesundheit Sache der einzelnen Landesteile. Für England, das keine Regionalregierung hat, ist die britische Regierung in London zuständig.

  • 21:23

    Wieder steigende Corona-Zahlen in Deutschland

    In Deutschland ist die Sieben-Tage-Inzidenz der gemeldeten Corona-Neuinfektionen am Freitag den zweiten Tag in Folge gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100’000 Einwohner und mit 1196.4 an. Am Donnerstag hatte der Wert bei 1174.1 gelegen. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus.

    Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern und oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem gibt es nach Einschätzung des deutschen Laborverbands inzwischen eine grössere Zahl von Menschen, deren Infektion nicht mehr mit einem PCR-Test bestätigt wird – diese Fälle erscheinen dann nicht in den offiziellen Statistiken.

  • 20:22

    «Es ist Zeit, unsere Stadt neu zu eröffnen»

    Angesichts der sinkenden Corona-Infektionszahlen hebt New York City weitere Einschränkungen und Schutzmassnahmen auf. Ab kommendem Montag müssen Schulkinder ab fünf Jahren keine Masken mehr tragen, wie Stadtpräsident Eric Adams mitteilte. Ausserdem müssten in Restaurants, Fitnessstudios, Kinos und anderen Einrichtungen keine Impf-Nachweise mehr vorgezeigt werden.

    «Es ist Zeit, unsere Stadt neu zu eröffnen», sagte Adams bei einer Medienkonferenz auf dem New Yorker Times Square. Er bekam dafür viel Zuspruch, von einigen Gesundheitsexperten hiess es aber auch, das Aufheben der Massnahmen komme zu früh. Einige Auflagen wie etwa Masken im öffentlichen Nahverkehr bleiben allerdings auch weiter bestehen. New York war vor zwei Jahren eines der Epizentren der Pandemie und später auch von der Omikron-Welle stark betroffen. Seit einigen Wochen gehen die Infektionszahlen aber stark zurück.

    Stadtpräsident Eric Adams
    Legende: Der Stadtpräsident von New York City, Eric Adams, kündigt auf dem Times Square in Manhattan weitere Öffnungen an. Reuters
  • 19:30

    Wegfall zusätzlicher Aussenflächen bei Gastrobetrieben irritiert

    Die Gastrobetriebe in Bern müssen die zusätzlichen Aussenflächen, die sie während der Corona-Pandemie nutzen konnten, wieder abgeben. Das hat in Bern manche irritiert. Statthalterin Ladina Kirchen hingegen betont, dass die Spielregeln von Anfang an klar gewesen seien.

    Um die Abstandsregeln einhalten zu können, konnten Gastrobetriebe seit 2020 unbürokratisch und ohne Bewilligung durch das Regierungsstatthalteramt mehr Aussenfläche beanspruchen, dort wo dies möglich war. Mitte Februar nahm der Bundesrat die meisten Corona-Schutzmassnahmen wieder zurück, da sich eine Entspannung der Pandemielage abzuzeichnen begann.

    Auf der Homepage der Regierungsstatthalter wurde daher auch die Meldung aufgeschaltet, dass ab sofort die Pandemie-bedingt genutzten zusätzlichen Aussenflächen der Restaurants wieder wegfallen und der vor der Corona-Pandemie bewilligte Zustand der Aussenfläche wiederhergestellt werden müsse.

    Für den für die Gastronomie zuständigen Sicherheitsdirektor Reto Nause (Die Mitte) kam die Ankündigung «zur Unzeit». Das Gastgewerbe sei weit davon entfernt, sich erholt zu haben.

    Personen an Tischen draussen vor einem Restaurant.
    Legende: Keystone / Archiv

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Regionaljournal Zentralschweiz, 04.03.2022, 07:31 Uhr

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