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Adriatique ziehen blank

Es ist das in Sachen elektronische Musik vermutlich meist erwartete Schweizer Debutalbum des Jahres: «Nude» von Adriatique.

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Wem Adriatique kein Begriff ist, der lebt entweder hinter dem Mond oder hat mit elektronischer Musik wirklich gar nichts am Hut. Adrian Schweizer und Adrian Shala aka Adriatique sind nämlich seit Jahren das Erfolgreichste, was die einheimische Szene zu bieten hat und rangieren hinter Schokolade und Sackmessern wohl auf Platz 3 der helvetischen Export-Schlager-Liste. Sie haben 200'000 Fans auf Facebook, ihre Tracks verkaufen sich tausendfach und sie spielen Gigs von Beirut bis Bogota. Diesen Sommer hatten sie gleich zwei Auftritte am Tomorrowland-Festival in Belgien (dem Technofestival der Superlative) - und jetzt stehen sie mit ihrem ersten Album in den Startlöchern.

«Nude» heisst das Baby und ist schlicht eine Naturgewalt. Vom spährischen Opener «Dawning» über das bedrohlich rollende «Awakening Machines» bis hin zum cinematografisch-pompösen «Ray» ist jeder Track ein Highlight. Obwohl, oder vielleicht gerade weil, die Grundstimmung von «Nude» eine äusserst düstere ist.

Wir finden: Musik für den Abend des Herzens, einsame und schnelle Autofahrten durch eine verregnete Nacht. Und definitiv ein Album, das wir heute bei CH Beats nicht zum letzten Mal gespielt haben.

Ausserdem sprechen wir mit Adriatique über die Entstehungsgeschichte des Albums, ihre mitllerweile 10 Jährige Freundschaft und ihr Leben on Tour.

Und: Wir spielen eines ihrer Sets am Tomorrowland 2018.

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