Von A wie Aubergine über H wie Himbeere bis zu Z wie Zucchetti – im Sommer ist alles da, was zum kleinen oder auch grösseren kulinarischen Glück in der Küche beiträgt. Nutzen Sie also die Gelegenheit und kochen Sie. Kochen Sie, was der Sommer hergibt. Und ja, vielleicht kommt Ihnen da auch eines unserer liebsten Sommer-Rezepte gerade gelegen.
Salat aus grilliertem Pfirsich, Kirschen, Tomaten, Oliven und Burrata
Grillierte Pfirsiche, sonnen gereifte Tomaten, süsse Kirschen, salzige Oliven und eine cremige Burrata – wenn das nicht nach Sommer klingt! «Und beim Zubereiten des Salats nur ja nicht auf das Grillieren der Pfirsich-Schnitze verzichten», rät SRF 1-Hobbykoch Mark Frederick Chapman. «Beim Grillieren karamellisieren die Pfirsiche. Das gibt zusätzlichen Geschmack und macht meinen Salat zu einer Symphonie der Aromen.».
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Lauwarmer Salat vom wilden Brokkoli
Keine Angst, Sie müssen den wilden Brokkoli nicht selbst sammeln. Das Brokkoli-Gemüse mit den feinen Stielen und zarten Röschen gibt es auf jedem Wochenmarkt und mittlerweile auch in gut sortierten Grossverteilern. Unser Gastro-Experte Andrin Willi blanchiert das Gemüse und serviert es lauwarm mit einem exquisiten Dressing zusammen mit Rauchmandeln und geröstetem Sesam.
Zum Rezept:
Gerösteter Auberginen-Salat
Unsere Foodexpertin Esther Kern - da verraten wir Ihnen nichts Neues - ist ein grosser Gemüse-Fan. Wenn im Sommer die Auberginen reif sind, tischt sie Ihren Liebsten gerne auch mal ihren Auberginen-Salat auf. Dazu werden die Auberginen im Ofen gegart, bis sie leicht Farbe annehmen. Dazu serviert sie eine Safransauce auf Joghurtbasis mit Kräutern, Granatapfel- und Pinienkernen. Ein Sommergericht, das Sie mit Garantie nicht nur einmal machen.
Zum Rezept:
Cheesecake mit Sommer-Beeren
Damit's von Anfang an klar ist: Cheesecake passt natürlich immer. Nicht nur im Sommer. Zum Sommerdessert par excellence, sagt SRF-1-Foodredaktorin Maja Brunner, wird der Cheesecake dann aber durch die Zugabe von Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren. Einen Teil der Beeren geben Sie als Pürée dazu. Die Beeren fürs Pürée mit ein wenig Zucker kurz einkochen, pürieren und durch ein Sieb streichen. Die restlichen Beeren arrangieren Sie hübsch auf dem Dessertteller. Etwas Puderzucker darüber geben und geniessen.
Zum Rezept:
Glacé im Cornet – selbst gemacht!
Unsere Wildkräuterexpertin Olivia Gähwiler macht ihr Glace selbst. Ganz Kräuterfrau gibt sie zum Schokoladeneis etwas Gundelrebe und kocht die Milch für die Sauerrahm-Glacé mit Dost-Blättern und Blüten auf. Und das ist noch nicht mal alles: Sie backt auch das Cornet fürs Eis selbst. «Wäre ja wirklich schade», sagt sie, «wenn man ein so feines Glacé in industriell produzierte Cornets füllen müsste. Cornets, die, sind wir ehrlich – immer ein wenig nach Karton schmecken.» Wo sie recht hat, hat sie recht!