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Bild 1 von 7. Rund 48'000 Zuschauer. Finden in der Arena Fone Nova Platz. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 7. Arena Fonte Nova. Das WM-Stadion mitten in der Stadt. Bildquelle: World Cup Portal.
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Bild 3 von 7. Downtown. Salvador de Bahia. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 7. Elevador Lacerda. Ein 72 m langer Lift, der in Salvador die Ober- mit der Unterstadt verbindet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 7. Kirche Nosso Senhor do Bonfim. Für Katholiken das Glaubenszentrum im Bundesstaat Bahia. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 7. Buntes Treiben. Am Karneval von Salvador. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 7. Favelas und Fussball. Auch in Salvador prägt das Spiel die Quartiere der Armen. Bildquelle: Reuters.
Die Fussball-Szene in und um Salvador wird geprägt von zwei Teams: Esporte Clube Bahia und Esporte Clube Vitoria. Ein eindrückliches Erlebnis ist das sogenannte Ba-Vi, das berühmte Derby zwischen den beiden Lokalrivalen.
Neubau statt Renovierung
Das WM-Stadion in Salvador heisst Arena Fonte Nova und wurde auf dem Grund des 2010 abgerissenen Estadio Fonte Nova errichtet. Ursprünglich hätte das alte Stadion für die WM hergerichtet werden sollen. Nach einem Tribüneneinsturz 2007 wurde dieser Plan jedoch verworfen und stattdessen eine neue Arena errichtet. Sie wurde am 5. April 2013 eröffnet.
Als die portugiesische Krone den Entschluss fasste, die Kolonialisierung Brasiliens in Angriff zu nehmen, war Salvador das erste Stadtgebiet, das besiedelt wurde. Das ist einer der Gründe dafür, dass das 1549 gegründete Salvador zu einem der grössten Umschlagplätze für Sklaven in Südamerika wurde. Noch heute ist die einstige Hauptstadt stark afrikanisch geprägt.