Als einziger Super-League-Klub hat der FC Basel bereits ein Pflichtspiel in den Knochen, ehe es am Wochenende wieder los geht mit dem Ligabetrieb. Ob die «Bebbi» den Schwung vom Cup-Triumph gegen Lausanne mit in die Partie gegen Luzern nehmen können, wird sich zeigen.
Die letzte Direktbegegnung gegen die Innerschweizer verlor der FCB im Dezember mit 1:2. Es war dies damals die letzte Partie von Thomas Häberli als FCL-Coach, bevor Fabio Celestini das Traineramt übernahm.
Unruhe in Basel
Abseits des Rasens generierte der FCB in der Corona-Pause einige Negativschlagzeilen. Nach dem Lohnstreit und dem Bekanntwerden finanzieller Probleme sorgt nun ein Schreiben der «Muttenzerkurve» für Wirbel am Rheinknie.
Die Basler Fangemeinschaft bekundet ihren Unmut über die aktuelle FCB-Führung um Präsident Burgener und fordert sie dazu auf, aus allen Verantwortungspositionen zurückzutreten. Besonders kritisiert wird die «desaströse Kommunikation der Klubleitung» und deren «mangelndes Gefühl für Situationen».
Am späteren Mittwochabend nahm die Klub-Führung Stellung dazu. Der FCB «teilt die Sorgen der Fans», liess er auf seiner Website verlauten. Im Vordergrund stehe aber jetzt das Erreichen der sportlichen Ziele, «deshalb weist die heutige FCB-Führung die Rücktrittsforderungen zurück».