Das Wirtschaftsbeben des Jahres:
Im März endet die 167-jährige Geschichte der Credit Suisse. Nachdem die Turbulenzen bereits im vorherigen Herbst angefangen hatten, ziehen Kundinnen und Kunden Milliarden von Franken ab. Der Bund muss eingreifen.
Es ist eine Tragödie mit Ansage. Die Probleme sind hausgemacht. Von der stolzen Traditionsbank ist ein Scherbenhaufen übrig geblieben. Die UBS übernimmt ihre einstige Rivalin für den Spottpreis von drei Milliarden Franken. (
Alles zum Ende der CS erfahren Sie hier
)
Das Ende der CS
Das Jahr der Naturkatastrophen:
Von Menschen gemachte Erschütterungen sind das eine – jene von Mutter Natur das andere. Wie gefährlich diese sein kann, zeigt sich im Frühling im Kanton Graubünden, als das kleine Dorf Brienz von einem Bergsturz bedroht wird. 84 Menschen müssen zwischenzeitlich ihre Häuser verlassen.
Es sollte nicht das einzige Mal bleiben, dass die Natur hierzulande ihre Kräfte spielen lässt. Und auch im Rest der Welt spielt das Wetter 2023 mitunter verrückt und die Erde bebte gleich mehrfach heftig.
Erdbeben, Überschwemmungen, Erdrutsche
Das Jahr in Kultur und Gesellschaft:
Es ist das Sportereignis des Sommers: die Fussballweltmeisterschaft der Frauen in Neuseeland. Die Krone setzen sich die Spanierinnen im Endspiel gegen die Engländerinnen auf. Doch die Feierlichkeiten werden überschattet vom Verhalten eines Verbandspräsidenten.
Kultur und Gesellschaft nehmen nach Jahren der Corona-Pandemie wieder Fahrt auf. Das Sommerkino wird von zwei Filmen dominiert, die unterschiedlicher nicht sein könnten: «Barbie» und «Oppenheimer». Derweil löst ein 74-Jähriger seine Mutter ab und schlüpft in die Rolle seines Lebens. Und die katholische Kirche findet sich
in einer der grössten Krisen ihrer Geschichte wieder
.
Ein König, Barbie und die Kirche
Der Ukraine-Krieg dauert an:
48 Stunden Ausnahmezustand spielen sich im Sommer in Russland ab. Die Wagner-Gruppe unter der Führung von Jewgeni Prigoschin besetzt Ende Juni mehrere Städte im Süden des Landes und rückt anschliessend nach Moskau vor. Als alle eine Konfrontation mit dem Kreml fürchten, drehen die Truppen plötzlich wieder um. Ende August verstirbt Prigoschin bei einem Flugzeugabsturz. Der Kreml dementiert eine Verbindung.
Derweil finden sich die Truppen Moskaus und Kiews zunehmend in einer Pattsituation wieder. Beide können im Verlauf des Jahres nur wenige Geländegewinne für sich proklamieren. Russland setzt darum zunehmend auf eine Zermürbungstaktik und schreckt auch nicht vor Angriffen auf zivile Infrastruktur zurück. (
Alles zum Krieg in der Ukraine erfahren Sie hier
)
Jahr zwei des Krieges in der Ukraine
Das grösste Massaker an Juden seit dem Holocaust:
Am 7. Oktober ermorden Hamas-Terroristen brutal 1200 Menschen. Dies löst eine heftige Gegenreaktion Israels aus. Über 20'000 Menschen sind gemäss palästinensischen Angaben bislang gestorben. Noch immer befinden sich über 200 Geiseln in der Hand der Hamas. (
Alles zum Krieg in Nahost erfahren Sie hier
)
Krieg in Nahost
Die eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober:
Trotz Corona, Krieg und CS-Krise bleiben die politischen Verhältnisse hierzulande recht stabil. Die SVP baut ihren Status als wählerstärkste Partei aus, Grüne und Grünliberale hingegen verlieren nach ihrem Aufschwung vor vier Jahren wieder. Im Bundesrat kommt es zu einem Wechsel: Alain Berset tritt nach zwölf Jahren im Amt zurück – für ihn kommt Beat Jans. (
Alles zu den eidgenössischen Wahlen erfahren Sie hier
)
Die Schweiz wählt
Der Blick voraus:
2023 wirft bereits seine Schatten auf das kommende Jahr, das auch als Superwahljahr betitelt wird. Und kein Volksentscheid dürfte so viel Aufmerksamkeit generieren, wie jener in den Vereinigten Staaten – wo ein alter Bekannter trotz mehrerer Klagen wieder antreten dürfte. (
Alles zu den US-Wahlen erfahren Sie hier
)
Auch sonst dürften einige Ereignisse aus den letzten zwölf Monaten 2024 nachwirken. Eine selbsternannte Republik verschwindet von der Landkarte, die Flüchtlingskrise verschärft sich und die beiden Weltmächte pendeln zwischen Konfrontation und Annäherung.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.