Mehr oder weniger Alltagstaugliches an der Erfindermesse
An der Internationalen Erfindermesse in Genf zeigen jedes Jahr Hunderte von Ausstellern ihre Ideen und Prototypen. «Espresso» schaute sich auf der Messe um und suchte nach neuen Entwicklungen. Es fand ein Gerät, das übermüdete Autofahrer wecken soll, eine Computer-Maus, welche in eine Sandale integriert ist, oder ein Sicherheitssystem für Velo-, Töff- und Skihelm. Zum Artikel
Kampf gegen Mäuse
Früher hatten Schulkinder eine besondere Möglichkeit, Geld zu verdienen: Mäusejäger erhielten eine Schwanzprämie für jeden Mausschwanz, den sie auf der Gemeinde abgaben. Gibt es so etwas heute noch? «Espresso Aha!» hat nachgefragt und zeigt, wo immer noch 3.50 Franken pro Mäuseschwanz gezahlt wird.
Wetter-Tief beschert Schirmflicker ein Hoch
Seit zehn Jahren repariert Erich Baumann Schirme. Dabei gibt es kaum ein Modell, dass er nicht flicken könnte. «Espresso» besuchte sein Atelier in einem alten Schulhaus, wo tausende von Ersatzteilen liegen. Von Stangen über Griffe bis zu Schrauben und Nieten. Erich Baumann ist noch der einzige in der Schweiz, der noch professionell Schirme flickt. Zum Artikel
«Ich darf Ihnen das nicht sagen!»: Kein Rat in Cannabis-Läden
Legale Cannabis-Shops schiessen wie Pilze aus dem Boden. Cannabis-Produkte, welche weniger als ein Prozent der Rauschsubstanz THC enthalten, finden grossen Absatz. Grund sind Produkte mit der Substanz CBD, welche auch eine medizinische Wirkung haben sollen – dies müssen Verkäufer aber verschweigen. Sie verweisen auf Bücher und suchen Passagen, die den Kunden weiterhelfen könnten. Zum Artikel
Wo 200'000 Käse neun Monate lang reifen
Ein Käse, der tief in der Höhle reift um ein besonderes Aroma zu bekommen, so suggeriert es die Werbung. Aber gibt es diese Höhle wirklich? «Espresso Aha!» hat einen Hersteller besucht mit einem Höhlensystem, wo 200'000 Käse von sechs verschiedenen Sorten lagern, unter anderem auch Emmentaler AOP, Gruyère AOP und auch Raclettekäse. Zum Artikel
Bauern sind beliebte Hoteliers
Ferien auf dem Bauernhof sind beliebt. Touristen schlafen im Stroh, in der Baumhütte oder im Schlaf-Fass. Während die Übernachtungszahlen in der Hotellerie sinken, verzeichnen die Agrotourismus-Anbieter mehr Logiernächte. Stark nachgefragt sind auch: Ferien für Kinder ohne die Begleitung ihrer Eltern und Anlässe für Firmen und Vereine. Zum Artikel
Abfallberge aus Billig-Zelten fordern Open Air-Veranstalter
Nach dem Openair St. Gallen liessen sehr viele Besucher ihre gebrauchten Zelte nach dem Festival einfach stehen. Das war kein grosser Verlust, denn er Detailhandel schürt das Problem mit Zelten, die sehr günstig sind. Die Reaktion der Veranstalter: Sie erheben Depotgebühren, um dem Problem entgegenzuwirken. «Espresso» war mit einem Putzteam vor Ort. Zum Artikel
Wie aus Fluss- und Seewasser Trinkwasser wird
An heissen Tagen steigt der Bedarf an Trinkwasser. Das meiste Wasser stammt aus Quellen oder wird dem Grundwasser entnommen. Städte wie Basel, Genf oder Zürich produzieren aber auch Trinkwasser aus Fluss- oder Seewasser. Die Stadt Zürich setzt sogar zu 80 Prozent auf Wasser aus dem Zürichsee. «Espresso Aha!» zeigt, wie dieses aufbereitet wird. Zum Artikel
Wie entsteht eigentlich Tofu?
Die Tofurei Engel in Zwillikon bei Affoltern am Albis ZH produzierte 1981 als erste in der Schweiz Tofu. 14 Mitarbeiter stellen in Handarbeit jeden Tag rund 180 Kilogramm Tofu her. «Espresso Aha!» liess sich in die Geheimnisse der Tofu-Herstellung einweihen. Die Bohnen werden gekocht und ganz fein gemahlen. Dieser Milch wird dann das sogenannte Nigari dazu gegeben, was sie gerinnen lässt. Zum Artikel
Der Wächter der Waagen: Mit dem «Eichmeister» unterwegs
Er prüft, ob Waagen und Zapfsäulen richtig messen und Verpackungen jene Menge enthalten, für die der Kunde bezahlt: der Eichmeister. Simon Mettler ist einer von rund 60 Eichmeistern, die in der Schweiz unterwegs sind. «Espresso» hat ihn bei seiner Arbeit im Kanton Zug begleitet, wo er regelmässig und meist unangemeldet Läden und Tankstellen besucht. Zum Artikel
In Zürich und Genf leistet der TCS nun auch mit E-Bikes Hilfe
In Zürich und Genf schickt der TCS seit Mai in einem Pilotprojekt Pannenhelfer mit dem E-Bike statt mit dem Auto auf Patrouille. Der Pilotversuch war erfolgreich: Die Patrouilleure erreichen die Pannenfahrzeuge im Schnitt schneller als mit dem Auto. Die Autofahrer sind häufig erstaunt. Der TCS führt darum den Pannendienst per E-Bike definitiv ein. Zum Artikel
«Das Image der Gänsehaltung muss besser werden!»
Weil Gänse im Ausland oft unter miserablen Bedingungen gehalten werden, möchte Ueli Niederhauser alias «Gänse-Ueli» die Gans in die Schweiz bringen. Der Landwirt hält in Mittelhäusern im Kanton Bern 450 Weidegänse vorwiegend auf grossen Wiesen. Er verkauft nicht nur deren Fleisch, sondern verwertet auch Federn und Daunen.
Ein Forschungszentrum für den Deutschschweizer Wein
Lange war die Versuchsanstalt Wädenswil führend in der Weinbauforschung. Zum Sparen konzentrierte der Bund diese aber in die Westschweiz. Für die Deutschschweizer ein Problem: Es fehlt an praxisgerechten Forschungsergebnissen. Sie baut daher in Wädenswil wieder ein Weinbauzentrum auf. Es soll Weiterbildung und den Austausch innerhalb der deutschschweizer Weinbranche ermöglichen Zum Artikel
Den Geheimnissen des Magenbrots auf der Spur
300 Tonnen Magenbrot pro Jahr liefert der «Magenbrot-Profi» aus dem luzernischen Altbüron an Chilbis, Messen und Märkte in der ganzen Schweiz. «Espresso Aha!» hat ihn besucht und lüftet das Geheimnis des Magenbrots. Die Zutaten sind dieselben wie beim Lebkuchenteig. Um den Teig locker zu halten, wird jedoch Ammoniak-Triebsalz beigemischt. Zum Artikel mit Video
Mit dem Spielplatz-Tester unterwegs
9000 Kinder verletzen sich jährlich auf Schweizer Spielplätzen. Das sind wenig, gemessen an der Zahl der Kinder, die sich jeden Tag auf solchen Plätzen aufhalten. 1200 Sicherheitsdelegierte von der Beratungsstelle für Unfallverhütung kontrollieren, ob die Spielplätze den Normen entsprechen und regelmässig gewartet werden. «Espresso» hat einen bei seiner Arbeit begleitet. Zum Artikel
Recycling-Abfall: Von der Bier-Idee zum Geschäftsmodell
Ein paar festfreudige Studenten, deren Balkon von Flaschen und Büchsen verstellt war, und ein Bewusstsein für Umweltschutz: So entstand die Idee für den ersten Abholservice für Recycling-Abfall in der Schweiz. Die Bieridee hat sich zum erfolgreichen Geschäftsmodell gemausert. Zum Artikel