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«Espresso to go» Unterwegs mit dem Konsumentenmagazin

In dieser Reportage-Serie nehmen wir Sie mit an unerwartete, spannende, hörenswerte Orte der Konsumwelt.

Gönnen Sie sich einen «Espresso to go» und tauchen Sie mit unseren Reportagen ein in die Konsumwelt: Das Konsumentenmagazin besucht Projekte, die unseren Konsum nachhaltiger machen wollen.

«Espresso» ist an Ihrer Meinung interessiert

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Wir zeigen aber auch die Schattenseiten des Konsums und gehen an Orte, wo Menschen sich für mehr Fairness und weniger Verschwendung engagieren.

In der Flickstube lernen Migrantinnen mehr als nur Nähen: Die Flickstube ist ein Lern- und Integrationsprojekt der Caritas Zürich für armutsbetroffene Migrantinnen. In acht verschiedenen Flickstuben, verteilt im ganzen Kanton, vertiefen die Frauen ihre Nähkenntnisse, lernen Deutsch und knüpfen soziale Kontakte. Das Projekt will die Migrantinnen auf dem Weg ins Arbeitsleben unterstützen.

Student (23) und Senior (99): «Wir leben in einer grossen WG»: Drei Studierende leben im Bürgerasyl-Pfrundhaus, in einem städtischen Altersheim in Zürich, welches diese Wohnform anbietet. Mit dabei der 23-jährige Loïc Etter. Er verbringt häufig Zeit mit dem 99-jährigen Hans Müller. «Es ist eine Bereicherung», sagt der Senior. «Espresso» hat die beiden besucht.

Alte Handys aufkaufen, auffrischen und wieder verkaufen: In Steinhausen ZG ist die Recommerce AG zu Hause. Sie ist eine von vielen Anbieterinnen gebrauchter, aufgefrischter Handys und betreibt die Online-Plattform verkaufen.ch. «Espresso» will von Geschäftsleiter Peter Oertlin mehr zum Geschäft mit Occasions-Handys erfahren.

So werden gebrauchte Smartphones fit für den Occasionsmarkt: Die Online-Plattform verkaufen.ch kauft gebrauchte Handys auf und frischt diese für den Weiterverkauf auf. In den Firmenräumen in Zug werden die Smartphones zuerst gelöscht, durchgecheckt und dann aufgefrischt und nötigenfalls repariert. «Espresso» schaut den Mitarbeitenden über die Schulter.

Der Food-Waste-Berg wird langsam kleiner: In der Schweiz fallen pro Jahr rund drei Millionen Tonnen Food Waste an. Der Bund und die Lebensmittelbranche haben sich zum Ziel gesetzt, diesen Berg bis 2030 zu halbieren. «Espresso» fragt nach: Wo steht man? Wer macht etwas? Und was können wir Konsumentinnen und Konsumenten beitragen?

Espresso, 4.7.25, 8:10 Uhr

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