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Nati vor Start in WM-Quali Klub-Fragezeichen bei Teamstützen bringen Tami nicht aus der Ruhe

Diese Woche geht es los mit der WM-Qualifikation für die Schweiz. Direktor Pierluigi Tami ist trotz einiger Fragezeichen positiv gestimmt.

Eigentlich will man sich bei der Schweizer Nationalmannschaft auf die am Freitag beginnende WM-Qualifikation fokussieren. Doch das fällt aktuell schwer: Diverse Transfers von Spielern stehen oder standen zum Startzeitpunkt des Zusammenzugs noch im Raum. Die Akteure rückten deswegen verspätet ein (Fabian Rieder und Breel Embolo) oder früher wieder ab (Manuel Akanji). Und Ricardo Rodriguez ist gemäss dem SFV wegen eines verspäteten Flugs nicht pünktlich.

All das mache die Sache nicht einfacher, gibt Pierluigi Tami, Direktor der Schweizer Nationalteams, zu. Der 63-Jährige ergänzt aber: «Ich möchte die positive Seite sehen: Die wichtigsten Spieler haben eine Lösung gefunden, haben ein Team.»

Nati-Atmosphäre soll helfen

Rieder (neu in Augsburg) und Embolo (zu Rennes) haben ihre Situation erst am (späten) Montagabend geklärt. Akanjis Wechsel zu Inter Mailand wurde dann am Dienstag früh bekannt.

«Wir begleiten die Spieler natürlich in diesen Momenten», so Tami. «Aber viele von ihnen haben solche Situationen bereits erlebt. Zudem gibt es in der Nati immer eine schöne Atmosphäre, das hilft auch.»

Direkte Quali als Ziel

Ab Freitag gilt es ernst für die Schweiz: Erst geht es in Basel gegen den Kosovo, drei Tage später gastiert auch Slowenien im St. Jakob-Park. «Es sind wichtige Spiele, und wir haben nur drei Trainings bis dahin», blickt Tami voraus. Die Erwartungen seien hoch: «Wir wollen uns direkt qualifizieren.» Auch als Gruppen-Zweiter könnte man sich noch über die Playoffs für die WM-Endrunde 2026 in Nordamerika qualifizieren.

Der Respekt ist gross bei Tami: «Die Gruppe ist sehr schwierig.» Neben den genannten Kosovo und Slowenien trifft die Nati noch auf Schweden (erstes Duell auswärts am 10.10.).

WM-Qualifikation 2026

SRF-Livestream, 01.09.25, 15:10 Uhr ; 

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