Letzte Woche noch 15 Grad und diese Woche unter null. Darum gibt es hier acht Tipps, um den winterlichen Temperaturen und den nebligen Tage klarzukommen.
1. Räume wie im Zuckerrausch
Rosa Wände, gelbe Lampen, asymmetrische Teppiche: Das ist der Einrichtungsstil «Dopamine-Decor».
Wenn die Welt draussen in den Wintermonaten immer grauer wird, kann eine bunte Wohnung Glücksgefühle auslösen und ein bisschen tropische Stimmung verbeiten. Um nicht direkt überstimuliert zu werden, kann man auch einfach mit einer farbigen Vase oder Kerze beginnen.
2. Wie viel bringt eine Tageslichtlampe?
Im Winter beginnt der Arbeitstag oft noch in der Dunkelheit und hört erst auf, wenn der Mond schon wieder aufgegangen ist. Helfen kann eine Tageslichtlampe.
Man sollte sich vorher gut über das Modell informieren und die Lampe regelmässig nutzen (30 Minuten jeden Morgen). Übrigens: Auch ein zwanzigminütiger Spaziergang, selbst bei bewölktem Himmel, wirkt wahre Wunder.
3. So geht Baden richtig
Nach einem Spaziergang in der Kälte gibt es wenig Schöneres als ein heisses Schaumbad.
Dazu den richtigen Badezusatz: Rosmarin peitscht auf, Salbei entspannt und Melisse sorgt für einen guten Schlaf. Und wer keine Badewanne hat, kann die ätherischen Öle in eine Duftlampe geben.
4. Backe, backe Brot
Fast noch besser riecht frisch gebackenes Brot. Brotbacken ist spätestens seit dem Lockdown wieder im Trend.
Mit wenigen Zutaten kann man sich zu Hause Mini-Erfolgsmomente sichern. Kleiner Bonus: Der Backofen heizt die Wohnung nochmal ein bisschen mehr auf.
5. Tagebuchschreiben mal anders
Wenn man die Tage vermehrt drinnen verbringt, kann es schnell langweilig werden. Warum nicht einmal Papier und Stift herausholen und die Gedanken niederschreiben?
Anstatt der klassischen «Liebes Tagebuch»-Form gibt es kreativere Wege sein Innenleben zu dokumentieren. So zum Beispiel, das Junk Journal, in dem man Fetzen aus dem Alltag einklebt: von Kinotickets, über Bonbon-Papier bis zum Herbstblatt.
6. Kerzli anzünden
Zum Pflichtprogramm eines gemütlichen Abends zu Hause gehört mindestens ein Kerzli.
Damit die Rechaudkerze auch schön lang brennt, heisst es im «Ratgeber», sollte man sie draussen aufbewahren. Und damit es bei einem Flämmli und keinem Wohnungsbrand bleibt, sollten die Kerzen nie unbeaufsichtigt bleiben.
7. Grüner Daumen auch im Winter
Zimmerpflanzen bringen Farbe in den kargen Winter. Sie haben einen meditationsähnlichen Effekt und können sogar den Blutdruck senken. Auch das Kümmern um eine Pflanze sinkt das Stresslevel.
Kranke Pflanzen wirken sich jedoch negativ auf den Gemütszustand aus. Man sollte also die kümmerlichen Pflanzen entsorgen – für das Seelenheil.
8. Lese, lose, luege
Während bei uns der Winter einbricht, herrschen in Australien Frühlingsgefühle. Das hört man in der «Sounds!»-Folge zu der Künstlerin von Down Under Hatchie: Der sonnig, leichte Ton hellt die Stimmung direkt auf.
Neben dem passenden Soundtrack für den Winter, sorgt das SRF-Universum auch sonst für Unterhaltung:
- Mit der SRF-Bestenliste hat man garantiert das spannendste Buch in der Hand.
- Und wer lieber hört als liest, ist mit den SRF Hörspielen und Podcasts bestens bedient.
- Von Sitcom bis Investigativ-Recherche: Bei den Play-SRF-Tipps ist für Streaming-Unterhaltung gesorgt.