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Krieg in der Ukraine Selenski will Verteidigungsminister Olexij Resnikow absetzen

  • Am Montag will der russische Präsident Wladimir Putin den türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan empfangen und über das Getreideabkommen beraten .
  • Russland schiesst Drohen über Kursk ab. Zudem soll es Angriffe auf den ukrainischen Getreidehafen Ismajil gegeben haben.
  • Der Präsident der Ukraine Wolodimir Selenski setzt den Verteidigungsminister Olexij Resnikow ab . Folgen soll Rustem Umerow , Chef des staatlichen Vermögensfonds.
  • Die Ukraine meldet Fortschritte bei der Gegenoffensive im Süden des Landes . So sei es den eigenen Truppen in der Region Saporischja gelungen, die erste von mehreren russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen.
  • Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Lage in der Ukraine .

Themen in diesem Liveticker

  • Dieser Liveticker ist abgeschlossen
  • Angriff auf ukrainischen Getreideexporthafen Ismajil
  • Russland: Abschuss von zwei ukrainischen Drohnen über Kursk
  • Südafrika: Keine Beweise für Waffenlieferung an Russland
  • Absetzung von Resnikow seit Längerem erwartet
  • Selenski will Verteidigungsminister Olexsij Resnikow entlassen
  • Verteidigungsminister rechnet mit F-16-Einsätzen im Frühjahr
  • Ukrainische Marine sprengt russisches Kriegsboot
  • Ukraine setzt vermehrt auf Kampfdrohnen
  • Angriff auf Hafen von Odessa überschattet Erdogan-Besuch

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

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Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen und SRF

Tagesschau, 01.09.2023, 19:30 Uhr

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